Organisation

Katholische Aktion

Ein Abend mit Eugen Freund

Vorstellung des Buches „Das Spiel mit dem 3. Weltkrieg“ und Austausch mit Gästen

Am 1. Dezember 2025 veranstaltete die Katholische Aktion in Kooperation mit dem Katholischen Akademikerverband sowie dem Katholischen Bildungswerk eine Präsentation von Eugen Freunds neuestem Buch „Das Spiel mit dem 3. Weltkrieg“.

In ihren einleitenden Worten betonte KA-Präsidentin Rolanda Honsig-Erlenburg, dass es zu den zentralen Aufgaben der Katholischen Aktion gehöre, sich aktiv für das Gemeinwohl einzusetzen und sich auch mit drängenden und potenziell bedrohlichen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Sie verwies zudem auf den aktuellen Themenschwerpunkt „Demokratie in Aktion – Herbst voll Hoffnung“ und hob hervor, dass „Demokratie auch ausgehalten werden muss“.

Mag. Maximilian Fritz, der den Abend in souveräner Weise moderierte, skizzierte zunächst kurz die Biografie von Eugen Freund. Besonders hob er hervor, dass es dem Autor in beeindruckender Weise gelingt, hochkomplexe Inhalte prägnant und verständlich zu vermitteln – so auch in seinem aktuellen Werk.

Das Spiel mit der Macht

Eugen Freund stellt sein Buch vor. Er beschreibt in Das Spiel mit dem Dritten Weltkrieg ein halbes Jahr weltpolitischer Entwicklungen, in dem internationale Krisen, Machtverschiebungen und Eskalationsrisiken detailliert verfolgt werden. In Form eines tagebuchartigen Protokolls analysiert er Entscheidungen globaler Akteure – vor allem der USA, Russlands und Staaten im Nahen Osten – und zeigt, wie politische Spannungen und Fehleinschätzungen gefährlich ineinandergreifen können. Das Buch dient dabei als Orientierungshilfe in einer unübersichtlichen Weltlage und macht verständlich, wie schnell aus geopolitischen Machtspielen eine Bedrohung globalen Ausmaßes entstehen könnte.

Im Anschluss an die Buchpräsentation entwickelte sich eine ebenso interessante wie intensive und konstruktive Diskussion mit den anwesenden Gästen, die später in der Cafeteria des Diözesanhauses fortgeführt wurde.

Ein besonderer Dank gilt darüber hinaus Rudolf Lechner für die musikalische Umrahmung des Abends.