„Landjugend kann man nicht beschreiben, Landjugend muss man erleben“
Landjugend Bezirk Spittal
Als Bezirksleiterin ist Maria Burgstaller mit dem gesamten Bezirksvorstand Ansprechpartnerin für die 14 Gruppen der Landjugend im Bezirk Spittal. Zu ihren Aufgaben zählt es, die Ortsgruppen untereinander zu verknüpfen und zu betreuen: „Bei Problemen sind wir die ersten Ansprechspersonen und agieren als Coach. Genauso sind wir eine wichtige Verbindungsstelle zwischen Ortsstellen und Land.“
Um die Gruppen zu verknüpfen veranstaltet die Landjugend verschiedene Entscheide mit beispielsweise Geschicklichkeitsspielen, Wissentests oder Eisstockturniere. Zudem gehören zu den Aufgaben der Landjugend die Brauchtums- und Kulturpflege. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeinden werden unterschiedliche Projekte umgesetzt und um die eigene Arbeit zu präsentieren und finanzieren, finden regelmäßig Feste statt. Das Geld wird dann wiederum in die Weiterbildung oder Teambuildingmaßnahmen gesteckt. Zuletzt fand ein Flirtkurs für die Mitglieder statt: „Die ein oder anderen haben in der Landjugend schon ihre große Liebe gefunden“, lacht Maria.
Verbindung von „Jung und Alt“
Die Landjugend verknüpft mit verschiedensten Aktivitäten auch „Jung und Alt“. So werden beispielsweise zu Ostern Baselnachmittage und zu Weihnachten „Warten aufs Christkind“ und Nikolaus und Krampus organisiert. Auch ältere Menschen werden besucht und mit Basteleien überrascht.
„Erfahrungen kann einem keiner mehr nehmen“
„Bereits meine Eltern waren schon bei der Landjugend. Als dann die Gruppe bei mit im Ort gegründet wurde haben mich Freunde gefragt, ob ich Lust habe mitzumachen und ich war sofort dabei. Bei der Landjugend macht nicht nur die Zusammenarbeit mit anderen jungen Leuten Spaß, man teilt gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse und lernt auch viel fürs Leben. Durch meine Arbeiten im Vorstand habe ich auch gelernt Verantwortung zu übernehmen und in eine Führungsrolle zu schlüpfen, all das kann mit keiner mehr nehmen“, erzählte Maria.
(Text: Christina Mayer)