Organisation

Referat für Tourismusseelsorge

Spätsommerlicher Kulturgenuss in Illegio und Nötsch

Kulturfahrt mit Dr. Manuela Maier

Die Kunstausstellungen im italienischen Illegio und in Nötsch haben sich zu einem beliebten Höhepunkt der Kulturfahrten des Referats für Tourismusseelsorge entwickelt. Vor vielen Jahren vom unvergessenen Dr. Siegfried Muhrer initiiert, bilden sie seitdem einen fixen sommerlichen Programmpunkt, auf dessen Themenstellungen man bereits am Beginn eines neuen Kalenderjahres neugierig ist.

2025 besuchten in Illegio über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder eine hochkarätige Ausstellung unter dem Titel „Ricchezza dilemma perenne" – „Reichtum – das ewige Dilemma“. Frau Claudia Baumgardt ließ die vielfältigen Facetten dieses Themas mit ihren begeisternden und grandiosen Ausführungen lebendig werden. Unsere Gruppe erlebte eine wunderbare Reise in die Welt der Kunst mit Werken von Caravaggio, Tizian, Rembrandt, Picasso und vielen mehr. Noch dazu sind viele Bilder erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

Natürlich durfte auch ein original italienischer Kaffee und ein Glas Prosecco nicht fehlen. Da die Führung diesmal in zwei Gruppen geteilt worden war, hatte jeder die Gelegenheit, auch einen Spaziergang durch Illegio zu unternehmen, wozu die Sonne Italiens geradezu einlud.

Die Mittagsrast wurde diesmal in Tarvis eingelegt und nach dem Genuss italienischer Spezialitäten ging es nach Nötsch ins Museum des Nötscher Kreises. Auch hier ist dieses Jahr eine spannende Ausstellung unter dem Titel „Selbstbildnisse im Fokus“ zu sehen und Frau Isolde Moser sowie Frau Chiara Kolig führten in bewährter Manier mit Charme und Kompetenz durch das Thema der vielfältigen künstlerischen Selbstdarstellungen. Neben Künstlern des Nötscher Kreises wie Mahringer und Wiegele erlebt der Besucher in der diesjährigen Ausstellung u.a. auch eine beachtliche Bildauswahl der in Nötsch lebenden Künstlerin Helga Druml.

Es ist stets ein persönliches Erlebnis, den vielen Geschichten von Hermine Wiegele zu lauschen und auch diesmal ließ sie es sich nicht nehmen, uns im Garten der Bäckerei mit ihren süßen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Frau Brigitte Fatzi stand wiederum als „gute Seele des Hauses“ bei allen Belangen hilfreich zur Seite.

So klang ein heißer Spätsommertag bei erbaulichen Gesprächen, Kaffee und süßem Gebäck am späten Nachmittag gemütlich aus und alle hoffen auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr!

Manuela Maier