Organisation

Referat für Tourismusseelsorge

St. Paul an der Gail

19. Jh. / einszeniger Typ

  • 1835 / Ölbergszene / 1,10 x 0,85 m
  • 1835 (?) / Geißelung / 1,10 x 0,85 m

Zwar ist die künstlerische Qualität der St. Pauler Fastentücher eher bescheiden, jedoch sind sie ein schönes Beispiel gelebter Volksfrömmigkeit. 1835 von einem unbekannten Maler in einer sehr schlichten Art und Weise geschaffen, verhüllen sie passgenau die beiden Seitenaltäre und bewegen seit 180 Jahren die Menschen über das Leiden Christi nachzudenken.
So gesehen sind die beiden Tücher keine großen Kunstwerke, wollen aber mit dem Verhüllen der Altäre und den beiden Szenen vom Ölberg und der Geißelung zum tieferen Sinn des Leidens Christi hinführen.

Information: Pfarre St. Paul an der Gail