Organisation

Referat für Tourismusseelsorge

Auf den Spuren Jesu im blühenden Galiläa

Galiläa, die Heimat Jesu, ist jener Landstrich, wo die Menschen als Erste das Evangelium vom Reich Gottes hörten. Die Reise hat uns zu den Ursprüngen des Christentums geführt, ja sogar noch weiter zurück, bis zu unseren alttestamentlichen Wurzeln.

Das „Basislager“ des einwöchigen Israelaufenthaltes war die wunderbare Pilgerherberge in Tabgha, direkt am See Genezaret. Die „Brotvermehrungskirche“ gehört dabei zum Gelände dieser Anlage.

Der Heiligen Familie aus Nazaret spürten wir am ersten Tag bei einem Besuch der Verkündigungskirche und der Josephskirche in Nazaret nach, erlebten den Anfangsort von Jesu Wirken in Kana, feierten am darauffolgenden Tag die Morgenmesse über den Fundamenten des Hauses von Petrus und ließen Karfanaum auf uns wirken.

Der Berg der Seligpreisungen mit seiner Kirche war in unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft, sodass so mancher einen Abendspaziergang nutzte, um sich mit der Ruhe des Sees in die Zeit Jesu zurück zu versetzen.

Magdala, Betsaida, Gamla – die Hochburg der Zeloten und Susita/Hippos, Tiberias, Sephoris waren weitere Stätten des Wirkens Jesu denen wir gefolgt sind.

Anfang April gleicht Galiläa einem wunderschönen Garten: nach intensiven Regenwochen davor blühte die Wüste gleichsam auf, Blumen kamen in den prächtigsten Farben zum Vorschein und erfreuten unser Herz.

Erfreut hat auch Klaus Einspieler mit seiner fundierten Exegese und den stimmigen Impulsen zu den Texten der Heiligen Schrift, welche wir jeweils vor Ort lasen und auf uns wirken ließen.

So mancher hatte ein „neues Bild von diesem Jesus von Nazaret bekommen“, wie es ein Teilnehmer am Ende der Reise ausdrückte, einer Reise, welche vielleicht ihre Fortsetzung in den nächsten Jahren in Jerusalem und im Süden Israels finden könnte …