Organisation

Katholische Frauenbewegung

40 Jahre kfb Kappel am Krappfeld

Im Rahmen des Erntedankfestes feierte die gesamte Kirchengemeinde das 40 jährige Bestehen der Katholischen Frauenbewegung in Kappel am Krappfeld.

Der Konzilsvater und damalige Bischof Josef Köstner forcierte die Gründungen der kfb-Guppen in den Pfarren Kärntens. So gründeten Hemma Glantschnig, Kapuzinerpater Alfons Rabensteiner und Diözesansekretärin Anna Cernin 1979 die Katholische Frauenbewegung in Kappel am Krappfeld.

Zur damaligen Zeit war in der Gemeinde wenig los, die kfb-Gruppe war die erste Frauengruppe die sich gemeinsam organisierte und regelmäßig traf. Ihre Ziele waren ein Austausch untereinander, sich gemeinsam Weiterzubilden, ihre Perspektiven in die Gemeinschaft miteinzubringen, das Pfarrleben mitzugestalten und Menschen am Rande der Gesellschaft in die Mitte zu holen. Im Laufe der Jahre wurde die kfb-Kappel am Krappfeld zu einer großen Familie in der sich auch neue Mitglieder schnell wohlfühlen können.

Die kfb spielt seitdem eine bedeutende Rolle. Heute gestaltet sie den Erntedank, das Pfarrfest, den Keksbasar, ist verantwortlich für den Familienfasttag und die Sternsinger und organisiert Vorträge und Workshops. Auch caritativ sind die Frauen immer wieder tätig, sie unterstützen dabei Menschen in Kärnten aber auch im Ausland. Die Männer der kfb-Frauen sind dabei eine große Unterstützung und bringen sich auch tatkräftig mit ein.

Einmal im Monat trifft sich die Frauengemeinschaft und plant ihre Aktivitäten. Obfrau Gerhild Weilharter weiß um die Wichtigkeit dieser Gemeinschaft. Gemeinsam zusammenzuwachsen, und auch Schwierigkeiten zu meistern, sich gegenseitig zu akzeptieren und zu unterstützen und den Glauben zu feiern sind die Säulen der kfb-Kappel am Krappfeld.