Organisation

Katholische Frauenbewegung

Infos zum Projekt 2024

Social Work Institute, Nepal

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
c Bikkil Sthapit

PARPATI. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Parpati so viel Gemüse und Getreide erntet, um ihre Familie sicher damit versorgen zu können. Das Wetter hat sich verändert. Sowohl die Regen- als auch die Trockenzeiten fallen heftiger aus, was den Landbau erschwert und die Versorgungssicherheit reduziert. Überschüsse, die sie früher auf dem Markt verkauft hat, erwirtschaftet Parpati nicht mehr. Das kleine Zusatzeinkommen fehlt in der Haushaltskasse der Familie.

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
c Bikkil Sthapit

SOCIAL WORK INSTITUTE, NEPAL. Der Klimawandel macht die Landwirtschaft arbeitsintensiver und ertragsärmer. Frauen bleiben mit der Last der Landwirtschaft und der Versorgung der Familie meist allein zurück. Doch geben sie nicht auf. Sie schließen sich zusammen, um sich auszutauschen, zu lernen, gemeinsam zu sparen und sich gegenseitig zu stärken. Das Sozial Work Institut, Projektpartnerin der kfb in Nepal, hilft den Frauen nicht nur dabei, landwirtschaftliche Lösungen für die veränderten klimatischen Bedingungen zu finden, sondern sich auch über ihre Rechte zu informieren.

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
c Bikkil Sthapit

UN-GERECHTIGKEIT. Jene, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, trifft es am schlimmsten. Die, die es am schlimmsten trifft, haben die geringsten Kapazitäten, klimabedingte Veränderungen oder Unwetterfolgen abzufedern. (Klima)Gerechtigkeit ernst nehmen heißt, allen Menschen eine lebenswerte Grundlage zu ermöglichen.

In jeder Fastenzeit sind wir eingeladen, unsere Lebenswege und unseren Lebensstil zu überdenken. Es ist die Zeit, neuerlich Ausschau zu halten nach Gott und nach den Menschen. Wo braucht es eine Neuausrichtung, eine Neuorientierung? Klimagerechtigkeit stachelt uns regelrecht an, die eine Welt noch vernetzter zu denken: mein Tun wirkt sich direkt auf andere aus. So braucht es weniger Güter, mehr Güte. Weniger Ausbeutung, mehr Solidarität. Weniger Resignation, mehr Hoffnung. Weniger Fleisch, mehr Suppe.

Unterstützen auch Sie die Aktion Familienfasttag!

https://youtu.be/RS-VTPCqfv4?si=HFv2wLnos64dyOvI