Die dem Hl. Georg geweihte Pfarrkirche wurde im Jahre 1192 erstmals urkundlich erwähnt. Um zukünftig den vielfältigen Anforderungen in der Liturgie besser entsprechen zu können, einen würdigen Ablauf zu gewährleisten und die beengte Situation zu verbessern, werden wir im Zuge der notwendig gewordenen Sanierungsmaßnahmen auch den Innenraum - insbesondere den Altarraum mit Altar, Ambo und Priestersitz - adaptieren bzw. neu gestalten.

Im Dezember 2014 haben wir vier Architekten (Čertov, Reichmann, Sienčnik, Winkler & Ruck) zu einem Ideenwettbewerb zur Um- und Neugestaltung des Altarraumes eingeladen. Die unabhängige Jury bestand aus den Fachpreisrichtern Mag. Einspieler (Mitglied der Liturgischen Kommission), Dr. Mahlknecht (Diözesankonservator) und DI Friedrich Breitfuss (Bauabteilung des Bischöflichen Ordinariates), den Sachpreisrichtern (Pfarrer Joham und PGR-Obfrau Veratschnig) sowie in beratender Funktion Landeskonservator Mag. Živkovič  (Bundesdenkmalamt). Die Jury beurteilte die Projekte in Bezug auf liturgische Funktion, gestalterische Qualitäten sowie Herstellungskosten und hat sich einstimmig für ein Gewinnerprojekt entschieden - die Umsetzung wird vom Architekten DI Ferdinand Čertov realisiert werden.

Im Pfarrhof Köttmannsdorf wurde am Freitag, dem 6.11.2015, von Mag. Gorazd Živkovič, Landeskonservator für Kärnten, ein Impulsreferat zum Thema „Um- und Neugestaltung in historischen Kirchenräumen am Beispiel der Pfarrkirche Köttmannsdorf“ abgehalten. Schwerpunkt waren die baulichen Veränderungen der Pfarrkirche sowie die liturgischen Neuerungen innerhalb der letzten 850 Jahre. Besonders mit dem 2. Vatikanischen Konzil (1962-65) kam es zu spürbaren Veränderungen der Kirchenräume. Anschließend wurden die eingereichten Pläne des Ideenwettbewerbs von DI Friedrich Breitfuss präsentiert. Von der Umgestaltung sind Altar, Priestersitz, Ambo und Taufbecken sowie Lichtgebung betroffen. Die Sanierung wird zahlreiche positive Veränderungen mit sich bringen - mehr Licht, Luft und Transparenz sowie ein zeitgemäßes Raumgefühl. Als zentraler Punkt wird ein großzügiger, offener, flexibler Altarraum entstehen.

Die vier Wettbewerbsentwürfe sind im November in der Pfarrkirche öffentlich zugänglich. Sie werden in der Sebastiankapelle ausgestellt, um allen interessierten Gemeindebürgern die Auseinandersetzung mit den Projekten zu ermöglichen. Nehmen Sie diese Gelegenheit zum Anlass, in die Diskussion einzusteigen und ein gemeinsames Ziel zu entwickeln. Durch umfassendes Know-how, zeitgemäße Formensprache und große Erfahrungswerte in der Architektur kann dem Glauben, dem gemeinsamen Feiern und Innehalten ein neuer Raum gegeben werden.

Obnova oltarnega prostora

V petek, 6. novembra 2015, je mag. Gorazd Živkovič, deželni konzervator za Koroško, imel impulzni referat z temo "Liturgične potrebe pri obnovi starih oltarnih prostorov ob primeru farne cerkve v Kotmari vasi". 

Z drugim vatikanskim koncilom (1962 - 1965) je prišlo v zadnjih 50 letih do bistvenih sprememb cerkvenih prostorov. Novi pravilnik spomeniškega varstva je upošteval smernice koncila. Spremembe bogoslužnega prostora so možne, če to narekujejo liturgična pravila. Gradbene spremembe župnijske cerkve v Kotmari vasi so potekale v zadnjih 850 letih vzporedno z liturgičnimi prenovami.  

DI Friedrich Breitfuss, vodja gradbenega oddelka krške škofije, je nato predstavil arhitektnega natečaja za notranjo obnovitev farne cerkve v Kotmari vasi.

Cerkev ni samo stavba. V njej se zrcali tudi bistvo naše vere. Kristjani živimo od Božje besede in evharističnega kruha. Zato sta ambon in oltar osrednji točki cerkvenega prostora. Obnova bogoslužnega prostora naj bo nam v pomoč, da se spet bolj zavedamo naše vere.