Pfarre / Fara

Köttmannsdorf/Kotmara vas

Karsamstag - Velika Sobota

Am Karsamstag fand bei Tagesanbruch die Feuer- und Wasserweihe statt, Die Gläubigen waren besonders zum Besuch des Heiligen Grabes eingeladen.

Um 6.00 in der Früh versammelten sich viele Gläubige um das brennende Osterfeuer. Besonders schön zu sehen war, dass sehr viele Kinder in Begleitung ihrer Eltern bei diesem Ritual mit dabei waren.
Pastoralvikar Sylvère Buzingo segnete nach einer kurzen Lesung das Feuer und Wasser – Symbole für die Osternacht – Quelle des Lebens, die aus der Finsternis das Licht bringt.

Untertags gab es die Speisensegnungen in den 16 Stationen beziehungsweise in den Ortschaften, um beim österlichen Mahl den Segen auch in die Familien zu tragen.
Die Freude der Menschen war groß unseren Pastoralvikar Sylvère Buzingo zum ersten Mal bei einer solcher Feier zu erleben.
Seine Freude daran war auch umgekehrt zu verspüren und wahrzunehmen, vor allem weil so viele jungen Familien und deren Kinder zu dieser Speisensegnung gekommen waren. So schön war es für ihn, die junge Kirche in den Ortschaften erleben zu dürfen. Einen herzlichen Dank drückte er den Menschen aus, die auf diese Weise der Frohbotschaft der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus freudig entgegenkamen. Bei derselben Gelegenheit lud er die Menschen zur Auferstehungsfeier ein, die um 19 Uhr in der Pfarrkirche stattfinden sollte.

Text: Sylvère Buzingo u. Martina M.

Auferstehung Vstajenje

Vor der Pfarrkirche Köttmannsdorf wurde am Abend mit der Weihe des Osterfeuers die Feier der Osternacht eröffnet. Die Osterkerze wurde mit der vom Osterfeuer genommenen Flamme entzündet und danach geweiht.
Die Firmlinge entzündeten die Laternen, die in den Kirchenbänken aufgestellt waren um in der dunklen Kirche Licht zu spenden.
Beim Einzug mit der brennenden Osterkerze in die Kirche erklang der feierliche Ruf "Lumen Christi". Diakon Alexander Samitsch ließ das Osterlob „Exultet“ mit seiner Stimme in der nur von Laternen beleuchten Kirche von Köttmannsdorf erklingen. Vielen Dank an Alexander Samitsch für das Mitwirken.

Die Lesungen führten zum eigentlichen Ostergeschehen hin (Genesis: "Die Schöpfung" und "Der Auszug aus Ägypten", Buch Ezechiel: "Ich schenke euch ein neues Herz und einen neuen Geist").

Es folgten die gesungene Allerheiligenlitanei, Taufwasserweihe und die Tauferneuerung. Von feierlichem Glockengeläute begleitet erklang freudig das Glorialied, das zum Evangelium der Osternacht hinführte.


In der Predigt erinnerte uns Pfarrvikar Sylvère Buzingo an die „Kraft der Auferstehung“. Vor allem sprach er in der Predigt Frauen an, da es auch damals die Frauen waren, die als erstes das leere Grab Jesu vorgefunden hatten und vom Engel aufgefordert wurden, die Jünger darüber zu informieren. So wurden die Frauen zu den ersten Verkünderinnen der Frohbotschaft der Auferstehung Christi. Daraus ergibt sich, dass Frauen eine schöne Aufgabe haben, die Botschaft der Gerechtigkeit und der Liebe weiter zu tragen.
Seine Freude über die Auferstehung des Herrn zeigte uns Sylvère durch ein Lied in seiner Muttersprache Kirundi und man konnte spüren, dass diese Freude die Messbesucher:innen erreicht hat.

Nach dem Evangelium und der Eucharistiefeier wurde die Statue des Auferstandenen mit vom leeren Grab zum Hochaltar gebracht und mit derselben Statue wurde der Schlusssegen Segen gespendet. Mit dem Gesang „ Großer Gott, wir loben Dich“ „Te Deum“ endete eine von großer Freude erfüllte Feier.
Die Auferstehungsfeier wurde von unserem Kirchenchor musikalisch mitgetragen. Ein herzliches Dankeschön für diesen Dienst, insbesondere an den Organisten und Kirchenchorleiter Mathias Köfer.
Sylvére bedankte sich vor allem bei allen, die mitgeholfen haben, dass die Feierlichkeiten rund um die Osterzeit so schön geworden sind.

Auch wir bedanken uns bei Pfarrvikar Sylvère Buzingo, der uns mit viel Energie durch das dichte Programm hin zur Osterfreude geführt hat.

Text: Sylvére Buzingo u Martina M.

Na veliko soboto se je dan pričnel z žegnanjem vode in ognje. Naš župnik je bil nato na poti, da v raznih krajah naše občine "žegna jedi". Zvečer se je dan zaključil z mašo.