Die spätgotische Pfarrkiche St. Stefan an der Gail ist eine Staffelhalle und verfügt über einen Polygonalchor, einen weithin sichtbaren Turm nördlich des Chores mit Spitzgiebelhelm und zwei frühbarocke Kapellenzubauten. Urkundlich 1275 als Pfarre genannt, nach einer Überlieferung soll um 800 eine Eigenkirche erbaut worden sein. Spätgotische Baudetails sind am Außenbau, in der Giebelfront ist ein keltischer oder mittelalterlicher Steinkopf vermauert. Im Inneren befinden sich Netzrippengewölbe über Oktogonalstützen. Im Chor ist ein spätgotisches Netzrippengewölbe mit gemaltem Gewölbe.
Link: Beschreibung der Pfarrkirche St. Stefan an der Gail auf Wikipedia

Südlich der Pfarrkirche St. Stefan befindet sich ein landesweit bekannter Bildstock, auch "Armesünderkreuz" genannt, der um 1500 errrichtet worden ist.

Weitere Informationen zur Pfarrkirche sowie zu den Filialkirchen St. Anton, Steben und Kalvarienbergkirche (Friedhof, Kalvarienbergkirche, Kreuzwegstationen) finden Sie in den entsprechenden Hauptartikeln.

Links:

zum Hauptartikel "Pfarrkirche St. Stefan"

zum Hauptartikel "Filialkirche St. Anton"

zum Hauptartikel "Filialkirche Steben"

zum Hauptartikel "Kalvarienbergkirche"

Liste der denkmalgeschützten Objekte in der Gemeinde Sankt Stefan im Gailtal
 

In der Nähe des Ortes St. Stefan an der Gail befindet sich in Schmölzing das AVS-Pflegeheim St. Stefan im Gailtal, in dem gelegentlich Gottesdienste gefeiert werden.