Pfarre

St. Stefan an der Gail

Advent, Weihnachten und Stephanitag             in St. Stefan an der Gail

Im Mittelpunkt: die Geburt Jesu Christi und das Patrozinium in der Pfarrkirche

Der Advent, Weihnachten und in St. Stefan im Besonderen der Stephanitag sind geprägt durch Gottesdienste, kirchliche Feste und Andachten sowie durch verschiedene Veranstaltungen der Vereine und der Bildungseinrichtungen (Volks- und Musikschule).
Zahlreiche Gläubige nehmen im Advent (z. B. Adventsonntage, Feiertag Mariä Empfängnis, Rorate-Messen) und anlässlich des christlichen Hochfestes Weihnachten an den hl. Messen teil und bringen sich gerne ein, damit die Zeit, in der wir die Geburt Jesu erwarten und feiern, würdevoll gestaltet werden kann.
Provisor Marcin Mrawczynski und der Pfarrgemeinderat sagen allen ein aufrichtiges Dankeschön und Vergelt´s Gott dafür!

Firmlinge haben die hl. Messe am 4. Adventsonntag mitgestaltet. (Bild: PSt)
Firmlinge haben die hl. Messe am 4. Adventsonntag mitgestaltet. (Bild: PSt)

Auf dieser pfarrlichen Website haben wir in den letzten Wochen in aktuellen Artikeln über verschiedene Aktivitäten berichtet. Die Einstimmung in den Advent bzw. in die Weihnachtszeit wurde durch hl. Messen und Andachten in der Pfarrkirche sowie im AVS-Pflegeheim St. Stefan ermöglicht, bei denen z. B. die Jungschar St. Stefan, die Erstkommunionkinder, die Firmlinge sowie Schülerinnen und Schüler der Volks- und Musikschule mitwirkten.

Den Höhepunkt in dieser für viele wohl schönsten Zeit des Jahres stellen die Christmette sowie die Festgottesdienste am Christ- und Stephanitag dar. Die Christmette am Heiligen Abend um 22 Uhr hat wie alljährlich die Bläsergruppe der Trachtenkapelle Alpenland Matschiedl andächtig musikalisch mitgestaltet. Nach der hl. Messe wurden Apfelbrote von den Firmlingen verteilt.

https://youtu.be/j3icvKsdpoc

Video: Die Bläsergruppe der Trachtenkapelle spielt das bekannte Weihnachtslied „Oh du fröhliche“.

Festgottesdienst am Christtag - Predigt. (Bild: PSt).
Festgottesdienst am Christtag - Predigt. (Bild: PSt).

Am Christtag und Stephanitag haben Organist Herman Fritz sowie Kantorin Caroline Zankl als Solistin, begleitet durch Orgelmusik, sehr zur gelungenen musikalischen und gesanglichen Umrahmung dieser Kirchenfeste beigetragen. Mag. Florian Moritsch ist immer, wenn er auf Heimaturlaub weilt, uns bei den liturgischen Festlichkeiten als Kantor eine große Stütze. Nicht unerwähnt wird der Volksgesang, denn es ist wichtig, dass dieser stets gepflegt wird. Auch für die beiden Mesnerinnen Annemarie Janschitz und Lydia Fritz, die Lektor/innen sowie für die vielen ehrenamtlichen pfarrlichen Mitarbeiter/innen sind gerade die Weihnachts- und Osterfeiertage eine besondere Herausforderung.

https://youtu.be/bI4zsmciItA

Das weltweit bekannte Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde am Heiligen Abend 1818 – als vor 200 Jahren – das erste Mal aufgeführt. In der Pfarrkirche St. Stefan wurde es auch am heurigen Christtag gesungen, im Video: Hermann Fritz an der Orgel, Solistin Caroline Zankl.

Hl. Messe am Stephanitag - in der Mitte des Hochaltares das Holzrelief: Steinigung des hl Stephanus. (Bild: PSt).
Hl. Messe am Stephanitag. (Bild: PSt).

Die Pfarrkirche St. Stefan an der Gail ist dem Hl. Stephanus geweiht. Daher wird am Stephanitag alljährlich das Patrozinium gefeiert.
Bereits vor dem Festgottesdienst wurde der Brauch des Einspinnens des Hochaltares gepflogen.
In der Predigt ging Provisor Mrawczynski auf das Leben und Sterben des hl. Stephanus ein. Aber auch aktuelle Ereignisse, wie jene in der katholischen Kirche Kärnten, wurden erwähnt.
Im Zuge des Gottesdienstes wurden das Stephaniwasser sowie Brot und Salz gesegnet.

Stephanitag - Predigt von Provisor Mrawczynski

Stephanitag - Pferdesegnung durch Provisor Mrawczynski (Bild: PSt).
Stephanitag - Pferdesegnung durch Provisor Mrawczynski (Bild: PSt).

Nach der hl. Messe wurde 40 Pferden im Pfarrhofgarten der Stephanisegen gespendet. Den Pferden wurden weiters Brot und Salz gereicht. Die Pferdehalter erhielten als Dank Erinnerungsplaketten. Mit dem Ritt bzw. dem Gang um die Kirche fanden die Festlichkeiten zu Stephani den Abschluss. Bei einer Agape, die Mitglieder des Pfarrgemeinderates besorgten, wurden die Kirchenbesucher an diesem kalten Wintertag gestärkt.

Weihnachtskrippe beim Volksaltar. (Bild:PSt).
Weihnachtskrippe beim Volksaltar. (Bild:PSt).

Provisor Mrawczynski lädt ein, die Weihnachtskrippe in der Seitenkapelle der Pfarrkirche zu besichtigen und dort zu beten. Sehenswert ist auch die von Annemarie Janschitz angefertigte Weihnachtskrippe beim Volksaltar, die aus Schwarzberg Krippenfiguren zusammengestellt ist.
Vor dem Fest „Heilige Drei Könige“, bei dem die Sternsinger unserer Pfarre ihr Lied in der Pfarrkirche vortragen werden, werden die weiteren Figuren bei den Weihnachtkrippen ergänzt (Bild Nr. 24 in der Bildergalerie).

Papst Franziskus hat am Zweiten Weihnachtsfeiertag die Christen zu einer Haltung der Vergebung aufgerufen. Das lasse sich vom heiligen Stephanus lernen, sagte er bei seinem Angelusgebet am Petersplatz am 26. Dezember 2018: http://www.vaticannews.va/de/papst/news/2018-12/papst-franziskus-angelus-weihnachten-2018-vergebung-stephanus.html