Der Monat Mai zeichnet sich jährlich durch Andachten und Gebete aus, die unserer Volksfrömmigkeit zuzuordnen sind. Neben den nunmehr schon zur Tradition gewordenen Medjugorje-Andachten sind es:

o die Maiandachten zur Ehren der Gottesmutter Maria – sie wird auch in Beziehung gebracht zum Frühling in der Natur und zur Lebensfreude – in der Pfarrkirche, bei der Familie Assinger in Köstendorf und am Letzten des Monats die Maiandacht bei der Kapelle in Sussawitsch;

o die Floriani-Fußwallfahrt nach Steben und die hl. Messe in der Filialkirche, die am 01. Mai stattfanden, weiters die Gebete zum hl. Florian (ein bedeutender christlicher Märtyrer, er wird angerufen vor allem gegen Feuergefahren, Stürme und Dürre) in einigen Ortschaften, wie z. B. in Bach;

o und die Bitt-Tage vor Christi Himmelfahrt am 26. Mai mit Prozession von der Waldhauser-Kapelle zur Pfarrkirche St. Stefan und am 27. Mai von der Stefele-Kapelle zur Filialkirche St. Anton, bei denen vor allem um Gottes Segen für die Landwirtschaft gebetet wurde.

Floriani-Fußwallfahrt zur Filialkirche Steben am 01. Mai 2025

Bei herrlichem Frühlingswetter pilgerten zahlreiche Gläubige vom Kreuz in Sussawitsch nach Steben, um gemeinsam die Florianimesse zu feiern. Pfarrer Martin zelebrierte beim Florianialtar den Gottesdienst zum Gedenken an diesen Heiligen.

Musikalisch begleitet wurde die Festlichkeit von Mag. Florian Moritsch an seiner eigens für diese Filialkirche angeschafftem Leierkasten. Im Anschluss offerierten die Familien Moritsch und Kucher-Mosser noch Kaffee, Kuchen, Kekse, Säfte und Wein, damit die Gottesdienstbesucher gestärkt ihren Heimweg antreten konnten.

Hinweis: Bericht und weitere Bilder von der Floriani-Messe in Steben auf der Facebook-Seite der Pfarre St. Stefan, Link

Heilige Messe und Medjugorje-Andacht am 03. Mai 2025

Pfarrer Martin bei der Medjugorje-Andacht am 03. Mai in der Pfarrkirche: „Wir haben uns heute im Marien-Monat Mai in der Kirche versammelt, um bei der hl. Messe und beim anschließenden Medjugorje-Gebet den Herrn für seine Auferstehung zu preisen, wir tun dies gemeinsam mit seiner und unserer Mutter Maria. Seine Auferstehung, an der die Apostel zuerst gezweifelt haben, bringt unseren Herzen die christliche Freude. Wir sollen für das Wort Gottes offen sein, zur Beichte gehen und die Eucharistie empfangen. So begegnen wir den Herrn und damit kann sich das Leben der Menschen verändern.“

Aus dem Medjugorje-Gebet an diesem Tag: „Sei gepriesen Herr, denn Du bist auferstanden und hast den Aposteln den Frieden gebracht. Dein Tod hat in ihnen Finsternis bewirkt, Hoffnungslosigkeit, Angst und Zweifel, so dass ihnen ihr Leben und Glaube sinnlos erschien. Jesus, schließe dich nun auch jenen an, die wie die Jünger von Emmaus das eigene Leid und das der anderen beklagen, ohne einen Funken Hoffnung in ihrem Herzen zu haben.“

Zitierung aus den Medjugorje-Gebeten: Quelle – Pater Slavko Barbarić O.F.M. „Betet meinen Sohn mit dem Herzen an“, Informativni centar Mir Medugorje).