Organisation

Referat für Schöpfungsverantwortung

Ökologisierung kann und darf kein Randthema sein

im FOKUS-Videointerview mit Harald Jost, Referent für Schöpfungsverantwortung in der Diözese Gurk

Harald Jost, Referent für Schöpfungsverantwortung in der Diözese Gurk (Videostill: Internetredaktion)
Harald Jost, Referent für Schöpfungsverantwortung in der Diözese Gurk (Videostill: Internetredaktion)

Seit Herbst letzten Jahres leitet Harald Jost das diözesane Referat für Schöpfungsverantwortung. Seine Jahre als Sozialarbeiter und Landwirt im Nebenerwerb haben den Blick des Hobbyimkers auf Welt und Umwelt sehr geprägt, erzählt er im Gespräch mit der Internetredaktion.

Die Aufgaben seines Referates seien vielfältig. Es gelte vor allem, den Umweltbeauftragen in den Kärntner Pfarren mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Derzeit laufe ein strukturiertes Umweltzertifizierungsprogramm (EMAS) für alle kirchlichen Stellen, damit die diözesanen Nachhaltigkeitsleitlinien konkret umgesetzt werden. So hat sich die Katholische Kirche in Österreich selbstverpfichtet, bis zum Jahr 2030 CO2-Emissionen um 60 Prozent zu reduzieren.

Im Videointerview spricht Harald Jost auch über das Projekt www.autofasten.at, das seit einigen Jahren Menschen in der Fastenzeit motiviert und auffordert, ihren Mobilitätsstil zu überdenken und zu ändern. Es muss ja nicht immer das Auto sein, um „heilsam in Bewegung“ zu kommen, sagt Jost im Blick auf umweltfreundliche Alternativen.

Harald Jost im Videointerview (Link zum VIDEO)

https://youtu.be/e2nXbQmLzko