Organisation

Referat für Schöpfungsverantwortung

„Zukunft kosten“

 (© Foto: Raimund Probst)
(© Foto: Raimund Probst)

Viele Eindrücke nahmen die BesucherInnen von „Zukunft kosten“ vor kurzem vom Biohof Sommeregger in Spittal mit:  Johanna Sommeregger zeigte die Zubereitung des Roggenbrotteiges und verriet, worauf es dabei ankommt,  Mario Ebner gab eine Führung durch die hauseigene Getreidereinigungsanlage und Mühle, und Rudolf Sommeregger machte deutlich,  wie viel Sorgfalt, Geduld und Wissen es braucht beim  biologischen Anbau alter Getreidesorten - von der Bodenvorbereitung bis zur Ernte und Verarbeitung. Eine eindrucksvolle Fotodokumentation von Peter Rupitsch zeigte die händische Aussaat des „Oberkärntner Roggens“ durch die 100 Teilnehmer von „Zukunft säen“ im September 2011, sowie das Wachsen und Reifen des Getreides bis zur Ernte im Juli dieses Jahres. Höhepunkte der Veranstaltung war  das gemeinsame Kneten und Formen der Brote in der Hofladenbackstube, das nicht nur die anwesenden Kinder begeisterte. Sie segneten das fertig gebackene Brot mit dem Kreuzzeichen – ein berührender Moment. Mit einer Brotverkostung und eingehüllt in den wunderbaren Duft  selbstgebackenen Brotes klang der Nachmittag aus. Unter den Besuchern: RA Dr. Franz Oberlercher mit Gattin Roswitha und Tochter Hannah, die Geschäftsführerin des Weltladens Barbara Umundum,  die Direktorin der Volksbank Gmünd Elisabeth Faller, ZEBRA-Geschäftsführer DI Raimund Probst mit Gattin sowie Initiatorin des Projektes Gregoria Hötzer und  Ingrid Sommer von der Katholischen Aktion.

Gregoria Hötzer