Auszeichnung für Diözese Gurk bei „Kärnten radelt“

Mehr als 170 Unternehmen, Gemeinden und Vereine haben diese Saison insgesamt fast 700.000 km in Kärnten „erradelt“. Ganz vorne mit dabei sind die MitarbeiterInnen der Diözese Gurk, die das erste Mal an der Aktion teilgenommen haben und erstaunliche 7.923 km geradelt sind und somit 1.397 kg CO2 eingespart und 158.454 kcal verbrannt haben.

Nina Vasold vom Referat für Schöpfungsverantwortung nahm den die Urkunde und Preis entgegen und bedankt sich herzlich für die gute Unterstützung durch den Verein "Gerade". Als Preis für das fleißige Radeln der MitarbeiterInnen der Diözese wurde der Diözese von der Firma PAPIN Rent a bike ein Gutschein für 2 x 4 Leih - E-Bikes für jeweils eine Woche für 2022 zur Verfügung gestellt.

Mobilität gerade jener Bereich in der österreichischen Klimabilanz, der die größten Zuwachsraten verzeichnet. Daher versuchen wir, so gut es geht, die MitarbeiterInnen zu motivieren, die Öffis und das Fahrrad zu benutzen.

so Nina Vasold. Mit Informationen und bewusstseinsbildende Maßnahmen für hauptamtliche MitarbeiterInnen, Förderung der Initiativen wie Autofasten & RADLn in die Kirche und Forcieren der Benutzung der Diensträder für Kurzstrecken, vor allem in Klagenfurt, soll das Gelingen. Ausserdem ist eine eine Erweiterung der Fahrradabstellplätze auch für unsere Gäste dringend nötig appelliert Nina Vasold.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den KollegInnen fürs Mitradeln und freue mich auf noch mehr Teilnehmende 2022.

Dieses Jahr ist die beliebte Rad-Aktion „Kärnten radelt“ zum Frühlingsbeginn in die dritte Runde gestartet und das Interesse daran war größer denn je: 1.341 Teilnehmer haben an der Motivationskampagne, die im Auftrag des Landes vom Verein „Gerade“ umgesetzt wurde, im Aktionszeitraum von 20. März bis Ende September fleißig mitgeradelt. Im Spiegelsaal der Landesregierung wurden dazu noch vor dem Lockdown, die Preisträger in den Kategorien Unternehmen, Gemeinden und Vereine von Landesrat Martin Gruber ausgezeichnet.

„Um den Radverkehrsanteil zu erhöhen, ist neben sicherer und moderner Radinfrastruktur auch die Bewusstseinsbildung entscheidend. Daher ist es umso erfreulicher, dass die Kampagne heuer so viele zum Mitmachen animieren konnte, denn die Teilnehmer-Anzahl bei „Kärnten radelt“ gegenüber 2020 ist um rund 35 Prozent gestiegen“, lobt der für Radwegebau zuständige Landesrat Martin Gruber. Gemeinsam sammelten die Kärntner knapp 700.000 Radkilometer. Dadurch konnten im Vergleich zu potentiellen Autofahrten mehr als 123 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden werden.