Pfarre

Villach-St. Martin

„Denn wir wissen, was wir tun!“

Minis aus Villach-St. Martin üben in der Kirche

 (© Foto: pfarre villach-st. martin)
(© Foto: pfarre villach-st. martin)

Unser heutiges Minitreffen am 10. November 2012 begann wie immer mit einer Begrüßung im Sesselkreis. Anschließend machten wir ein kleines Brainstorming, bei dem wir von den Minis einmal hören wollten, was sie von unseren regelmäßigen Treffen so halten und wie ihnen die Stunden gefallen, ob sie Änderungswünsche oder sonstige Anregungen hätten.

Das Resultat erfreute uns sehr, da die anwesenden Minis die Treffen toll finden, sich gerne mit ihren Freunden treffen und sogar schon neue Freundschaften knüpfen konnten. Des Weiteren fanden sie positiv,  dass die Themen nicht wie in der Schule erarbeitet, sondern verbunden mit Spiel und Spaß erlernt werden. Auch uns macht es viel Freude mit solchen liebenswerten, freundlichen und aufmerksamen Minis zusammen zu sein und mit ihnen die 14-tägigen Treffen zu verbringen.

Danach erhielten die Minis noch einige wichtige Infos, ehe wir uns anschließend dem heutigen Thema : „Denn wir wissen, was wir tun!“ zuwandten.
Schon beim letzten Treffen sprachen wir an, wie wichtig die richtige Haltung, das Benehmen und die Kenntnis über den Ablauf der Messe für einen Mini ist.

Die Theorie wurde dann eiligst in die Praxis umgesetzt. Deshalb ging es heute in die Kirche St. Martin, wo schon unser Mesnerteam Daniel und Gerlinde auf uns warteten, um mit uns einen Messablauf durchzuspielen. Nun wurde genau auf das Benehmen, auf die Ausführung der liturgischen Tätigkeiten und die Teamarbeit wert gelegt.

Geübt wurde Folgendes: Anziehen der Ministrantenkleidung, die (leise) Einteilung der Tätigkeiten durch den zuständigen Mini (bei so vielen Minis in der Sakristei für Johannes eine große Herausforderung), die Stille in der Sakristei vor der Messe, die richtige Aufstellung, das richtige Läuten der Glocken ( Puh das war laut), wann und wie man die Kerzen trägt und das richtige Löschen (damit die Mesner eine saubere Weste behalten –hihi), die Gabenbereitung (was braucht der Herr Pfarrer zuerst), das Absammeln des Opfergeldes, das Tellerhalten während der Kommunion und synchrones Knie beugen.

Nach einer Stunde fleißigen Übens, netten Gestaltens eines Gruppenfotos und Hinterlassen eines sichtlich zufriedenen Mesnerteams, ging es dann noch schnell ins Pfarrzentrum. Dort beendeten wir das heutige Minitreffen mit einem Stempel im Minipass, mit Tee und Keksen.

Petra und Rivana