In unserer Pfarre gibt es heuer verschiedenste themenorientierte Firmvorbereitungsmöglichkeiten, die auch in diesen Tagen online weiterlaufen.

Eine davon ist das Modell "A few days for future", das die Schöpfungsverantwortung in den Mittelpunkt stellt. War hier ursprünglich eine geblockte Veranstaltung in der Karwoche mit diversen Workshops und einer abschließenden Exkursion geplant, so gilt es nun für die Jugendlichen, sich den Themen zu Hause zu widmen. Aber nicht Computerrrecherchen sollen als Inhalt reichen, die Jugendlichen sind aufgefordert, ihre Ideen auch tatkräftig umzusetzen.

Gerade befinden wir uns in einer Zeit, die uns allen die Endlichkeit vor Augen führt. Hamsterkäufe in Supermärkten, Existenzängste den Beruf oder die eigene Firma betreffend, eingeschränkte Möglichkeiten im täglichen Leben, das alles führt zu Verunsicherung. Gerade Jugendliche erleben das erste Mal, das eben nicht alles zu jeder Zeit selbstverständlich ist.

Dennoch auch aus dieser Situation das Beste zu machen, nicht zu verzweifeln sondern die Chance für Neues darin zu entdecken, und mit dem, was man hat, etwas zu gestalten, war zentrales Thema eines "Upcycling- Projektes". Aus vermeintlichem Müll oder alten Sachen etwas Neues kreieren, durch weniger Konsum Gutes für die Schöpfung bewirken, das war die Aufgabenstellung.

Die Ideen der jungen Menschen waren zum Teil sehr beachtlich.

Corinna Guggenberger-Holl