Pfarre

Villach-St. Martin

Singen, tasten, fasten

Jungscharkinder aus Villach-St. Martin lassen sich auf die Fastenzeit ein

 (© Foto: pfarre villach-st. martin)
(© Foto: pfarre villach-st. martin)

Regenbogenfische trafen sich am Mittwoch, 14. und 21. März und beschäftigten sich mit der Fastenzeit. Phillip berichtet:

Jungscharstunde vom 14.März 2012
Im Schnelldurchlauf sangen wir alle Lieder für die Jungscharmesse und lernten auch noch schnell ein neues Lied „Unser Lied nun erklingt“. Wir sprachen über das Fasten mit den Händen, über das helfen, das „nixtun“, das Beten. Vroni hatte einige Taschen mitgenommen und wir mussten erfühlen, was sich darin befand. Wir ertasteten Wolle, Zapfen, Sand, Muscheln, Schnüre und viele andere Dinge. Danach zeichneten wir bei unserer Fastenblume weiter. Vroni und Susanne zeigten uns, wie man aus Schnüren, Perlen und Moosgummi tolle Schlüsselanhänger basteln kann. Wir machten auch gleich welche für den Osterbasar. Zum Abschluss gab es noch leckere Brötchen und wir sangen das Jungscharlied. Wir verabredeten uns für die Generalprobe am Freitag bzw. für die Jungscharmesse.

Jungscharstunde vom 21.März 2012
Zwei neue Kinder hatten zu unserer Gruppe gefunden(Michael und Tizian).Wir begrüßten sie herzlich und redeten über das Fasten mit den Füßen??! Wie seltsam war diese Möglichkeit. Nicht das schnelle bewegen von einem Fleck zum anderen, sondern das verlangsamte und der endgültige Stopp stellt für uns ein Fasten dar. Auch der Kreuzweg als solches passt hier gut zum Fasten mit den Füßen. Vroni und Susanne lobten uns ganz ordentlich, weil wir nicht nur super bei der Messe gesungen hatten, sondern auch so ganz positiv als Jungschar aufgefallen waren. Vroni erzählte uns über das Gleichnis mit dem Weizenkorn, das sterben muss,  wie viele Körner aus einem Weizenkorn entstehen und unsere Verbindung mit Gott. Wie aus einer kleinen Geste Kreise entstehen können. Wir malten an unserer Fastenblume weiter und bastelten danach unsere Eier für die Palmbuschen, die wir in der nächsten Stunde binden wollen. Da es sehr unruhig war, musste Vroni sehr oft schimpfen und wir sangen am Schluss mit viel Radau das Jungscharlied und aßen noch gebackene  Muffins von Susanne. Wir freuen uns schon riesig auf die nächste Stunde bzw. auf das Palmbuschenbinden.