Die Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag am 1. Jänner 2020 war klar:

Der Frieden als Weg der Hoffnung: Dialog, Versöhnung und ökologische Umkehr.

Damit richtete der Heilige Vater zum Jahresbeginn erneut einen deutlichen Appell an die Regierenden in der Welt. Den Worten von Papst Franziskus schließen sich die Sternsingerinnen und Sternsinger gerne an.

Österreich war heuer durch die Sternsingergruppe aus Ollersdorf im Burgenland vertreten. Dominik schildert seine Eindrücke nach dem Neujahrsgottesdienst am Mittwoch im Petersdom:

Es war ein tolles Erlebnis, den Papst aus der Nähe zu sehen. Das Lied „Stille Nacht“ auf Italienisch im Petersdom vom Chor zu hören, war mehr als beeindruckend. Alles zusammen - Gänsehaut pur!

Dominik und seine Sternsingerkollegen Sascha, Matthias und Maximilian aus der burgenländischen Pfarre Ollersdorf gehörten zu den 28 Sternsingern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, aus Ungarn, Italien, Rumänien und der Slowakei, die den Jahreswechsel in Rom verbracht hatten und am Mittwoch, den 1. Jänner, im Neujahrsgottesdienst vom Heiligen Vater gesegnet wurden.

Bereits zum 16. Mal seit 2001 durften am ersten Tag des neuen Jahres Sternsinger bei der Gabenprozession im Petersdom dabei sein. Gemeinsam besuchten die Sternsingergruppen am Montagabend die österreichische Botschaft beim Heiligen Stuhl und die päpstliche Schweizergarde, sangen ihre Lieder und schrieben ihren Segen in der Kaserne der Gardisten im Vatikan über zahlreiche Türen. Vor dem Jahreswechsel feierten die Königinnen und Könige eine Messe in der römischen Gemeinde S. Maria dell´Anima.