Organisation

Katholische Jungschar

Sternsingen 2019 - Geschafft!

Vielen Dank für den doppelten Segen!

Sternsinger/innen brachten Segen!
Sternsinger/innen verabschieden sich - der Segen begleitet uns durchs Jahr! Foto: Zarl

85.000 Kinder brachten eine Botschaft: Friede den Menschen auf Erden!

„Unsere Welt braucht Jugendliche, die sich auf den Weg machen, um die Welt zu verändern!“ appelliert Papst Franziskus an Kinder und Jugendliche.

85.000 Kinder brachten eine Botschaft: Friede den Menschen auf Erden

Egal ob bei Kardinal Schönborn, Bundeskanzler Kurz oder Bundespräsident Van der Bellen – wohin die Sternsinger/innen der Katholischen Jungschar auch kamen - ihre Botschaft ist aktueller denn je: Friede den Menschen auf Erden. Vor 70 Jahren wurden die Menschenrechte ausgerufen. Noch heute sind sie für viele Menschen ein unerfüllter Traum. Fast ebenso lange singen die Sternsinger/innen von dem Wunsch nach einer Welt, in der alle Menschen ein würdiges und sicheres Leben führen können. In den rund 500 Hilfsprojekten, die jedes Jahr mit Sternsingerspenden in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt werden, wird der Wunsch nach einem besseren Leben – dank der großzügigen Spenden der Österreicherinnen und Österreicher - für über eine Million Menschen Wirklichkeit.

Sternsinger/innen aus Österreich bei Papst Franziskus

"Unsere Welt braucht Jugendliche, die sich auf den Weg machen, um die Welt zu verändern! "

appelliert Papst Franziskus an die heranwachsende Generation. Beim Sternsingen nehmen 85.000 Kinder und Jugendliche Franziskus beim Wort. Im Einsatz für eine bessere Welt gehen sie von Tür zu Tür, bringen Segen und sammeln Geld, um das Leben von notleidenden Menschen zum Besseren zu wenden. Die Begeisterung der Österreicher/innen für ihre Sternsinger/innen ist groß. Auch Papst Franziskus lobt die kleinen Königinnen und Könige in höchsten Tönen. Für ihn sind sie

"Anwälte der Armen und Notleidenden."

Sternsingen lindert Armut und Unrecht.

Bildung für Straßenkinder, Nahrung und sauberes Trinkwasser für Bauernfamilien, Verteidigung der Menschenrechte, wenn Menschen vertrieben und bedroht werden: In 20 Ländern kommen Sternsingerspenden zum Einsatz. Eines davon sind die Philippinen. Dort stehen viele Menschen vor großen Herausforderungen.

Exportfrüchte und Klimawandel lassen Bauernfamilien hungern

Mindanao, die zweitgrößte Insel der Philippinen. Über die Hälfte der 26 Millionen Einwohner/innen lebt in Armut. Viele leiden an Hunger. Warum? Auf 80 % des fruchtbaren Landes bauen Konzerne Ananas, Bananen oder Ölpalmen für den Export an. Die Bevölkerung hat nichts davon. Auch der Klimawandel macht den Bauernfamilien schwer zu schaffen: Die Taifune gewinnen immer mehr an zerstörerischer Kraft. Dürre und dann wieder Überflutungen vernichten die Ernte.

Landflucht verstärkt die Armut in städtischen Slums

Die Flucht in die Städte ist keine Lösung. Das Leben in den Slums hält nur bittere Armut bereit: Keine regelmäßige Arbeit, Unterernährung, mangelhafte Bildung und kaum medizinische Versorgung. Kinder sind besonders verwundbar, sie leiden an Gewalt, Ausbeutung und Kinderarbeit. Statt die Schule zu besuchen, müssen viele Lasten tragen, Müll sammeln oder im Straßenverkauf arbeiten, damit die Familie überleben kann.

Philippinen: So helfen Sternsingerspenden konkret

Agro-Eco, Partnerorganisation der Dreikönigsaktion, unterstützt Bauernfamilien, ihre lebenswichtige Nahrung zu sichern: Biologische Landwirtschaft, klimaresistente Reissorten, Landrechte schützen. Pablito Mendez z.B. hat Kurse in biologischem Anbau besucht und als Starthilfe einen Wasserbüffel bekommen. Mit dieser Unterstützung kann seine Familie überleben.

Child Alert, Partnerorganisation der Dreikönigsaktion, schützt die Kinder vor Gewalt und fördert den Schulbesuch. Familien werden dabei unterstützt Einkommen zu schaffen und die Armut zu besiegen. Sternsinger-Spenden ermöglichen z.B. auch Nicole, Ann May und Jellian eine bessere Zukunft.

Infos und Materialien zur Sternsingeraktion: auf www.sternsingen.at. Mehr zur Sternsingeraktion Gurk-Klagenfurt hier.