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Internetredaktion der Diözese Gurk

Ein Fest für Herz und Seele

Elisabethmesse mit Bischof Marketz am 19. November in der Klagenfurter Elisabethinenkirche

Musik, Glaube und gelebte Nächstenliebe stehen im Mittelpunkt der Elisabethmesse am 19. November um 18 Uhr in der Elisabethinenkirche Klagenfurt. Bischof Dr. Josef Marketz und der Provinzial der Barmherzigen Brüder Österreich Saji Mullankuzhy OH feiern gemeinsam mit Gläubigen den Festtag der Heiligen Elisabeth von Thüringen – ein Abend für Herz und Seele.

Die Leiterin der Krankenhaus-Seelsorge Mag. Elisabeth Vallant in der Elisabethinenkirche Klagenfurt mit Brot und Rosen – Sinnbilder für das Teilen und die Liebe, die die Heilige Elisabeth von Thüringen verkörpert. (Foto: © Barmherzige Brüder / Thomas Hude)
Die Leiterin der Krankenhaus-Seelsorge Mag. Elisabeth Vallant in der Elisabethinenkirche Klagenfurt mit Brot und Rosen – Sinnbilder für das Teilen und die Liebe, die die Heilige Elisabeth von Thüringen verkörpert. (Foto: © Barmherzige Brüder / Thomas Hude)

In Erinnerung an die Heilige Elisabeth von Thüringen – Symbolfigur für gelebte Nächstenliebe, Demut und Großherzigkeit – lädt das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt zur feierlichen Messe ein. Die Heilige Messe zelebriert Bischof Josef Marketz. Als Konzelebranten wirken Provinzial der Barmherzigen Brüder Österreich Saji Mullankuzhy OH sowie Rektor Hermann Josef Repplinger mit. Für die musikalische Gestaltung sorgt MMag. Gerda Heger an der Orgel.

Musikalische Gestaltung

Ein besonderes musikalisches Highlight bildet die „Missa brevis in B“ von Wolfgang Amadeus Mozart, aufgeführt vom Kammer- und Kirchenchor Ferlach (rund 30 Sänger:innen), begleitet von sieben Streichern und vier Solist:innen unter der Leitung von Mag. Roman Verdel.

Wie jedes Jahr werden im Rahmen des Festgottesdienstes die traditionellen Elisabeth-Brote gesegnet – ein starkes Symbol für das Teilen und die tätige Nächstenliebe, für die die Heilige Elisabeth von Thüringen bis heute verehrt wird.

Krone, Brot und Rosen – das Wunder der Güte

Die Heilige Elisabeth, oft mit einem Korb voller Brot oder Rosen dargestellt, ist eng mit dem sogenannten Rosenwunder verbunden: Als sie auf dem Heimweg Arme mit Brot versorgte, soll sich der Inhalt ihres Korbes auf wundersame Weise in Rosen verwandelt haben – ein Sinnbild für die Kraft der Güte und des Glaubens.

Mag. Elisabeth Vallant, Leiterin der Krankenhaus-Seelsorge des Elisabethinen-Krankenhauses, betont: „Die Segnung der Elisabethbrote ist weit mehr als ein schöner Brauch. Sie ist ein Zeichen gelebter Liebe und Verbundenheit – Werte, die die Heilige Elisabeth in ihrem Leben vorbildhaft verwirklichte und die uns auch heute dazu einladen, das Gute zu teilen.“

Eine Darstellung der Heiligen Elisabeth in der Klagenfurter Elisabethinen-Kirche

Foto: © Barmherzige Brüder / Thomas Hude
Foto: © Barmherzige Brüder / Thomas Hude

Die Elisabethmesse ist nicht nur eine liturgische Feier, sondern ein Fest der Gemeinschaft und Dankbarkeit. Ordensschwestern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten, Ordensgemeinschaften sowie Freunde des Hauses sind herzlich eingeladen, gemeinsam das Andenken an die Heilige Elisabeth zu feiern und ihre Botschaft der Nächstenliebe in die Gegenwart zu tragen. Die Heilige Elisabeth von Thüringen (1207–1231) gilt als Patronin der Krankenhäuser, der Caritas, der Kranken und Armen. Ihr selbstloses Wirken für die Armen und Kranken – trotz aller gesellschaftlichen Widerstände – macht sie zu einer der bekanntesten und inspirierendsten Frauengestalten des Mittelalters.

EINLADUNG

  • Elisabethmesse mit Bischof Josef Marketz
    am 19. November um 18:00 Uhr
    Elisabethinenkirche, Völkermarkter Straße 13
    Klagenfurt am Wörthersee