Organisation

Stabsstelle Bibel und Liturgie

Auf zur Blütenlese in den Kräutergärten Gottes!

Ein Essay von Klaus Einspieler

Am Vorabend des Hochfests der Aufnahme Mariens in den Himmel oder am Festtag selbst werden in vielen Pfarren Kräuter gesegnet. Zunehmend mehr Menschen schätzen die Natur als kostbare Apotheke. Viele Pflanzen sind nämlich nicht nur schön anzusehen, sie heilen zudem auf sanfte Art. Es scheint, als wäre mit ihnen der Gedanke von Heilung und Heil bereits in die Schöpfung eingeschrieben.

Gott hat uns jedoch – so sieht es zumindest der heilige Ambrosius – noch einen zweiten Kräutergarten hinterlassen. Ersteren teilen wir mit allen Lebewesen. So zieht sich zum Beispiel eine Katze nach erlittenen Verletzungen intuitiv ins Heu zurück, um die wohltuende Kraft der Wiesenkräuter zu nutzen. Als Menschen sind wir jedoch auch Wesen des Wortes. Daher hat uns Gott mit der Heiligen Schrift einen weiteren Ort der Heilung zugedacht – die Bibel, SEIN Wort, aufgeschrieben zu unserem Heil. Aus den Geheimnissen von Worten bereitet uns Christus, der Arzt und Heiler, Arzneien, um uns das Heil im umfassenden Sinne zu bereiten. So sieht es schon der große Theologe Origenes im 3. Jahrhundert.

Das Magnificat, der Lobgesang Mariens - aus einem Stundenbuch - Detail -  (Nordfrankreich um 1460) - Foto: Klaus Einspieler
Das Magnificat, der Lobgesang Mariens - aus einem Stundenbuch - Detail - (Nordfrankreich um 1460) - Foto: Klaus Einspieler

Maria im Blumengarten der Bibel

Was aber hat das mit dem Marienfeiertag mitten im August zu tun? Der Evangelist Lukas erzählt, dass sich das junge Mädchen aus Nazaret sofort nach dem Besuch des Erzengels Gabriel auf die Reise in das weit entfernte Bergland von Judäa begibt, um ihre Verwandte Elisabet zu besuchen. Aus beiden quillt prophetischer Geist. Maria setzt nach dem Gruß ihrer Verwandten sogleich zu einem großen Lobgesang, dem Magnificat, an. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass sie so gut wie keinen einzigen Gedanken selbst formuliert. Sie wandelt – im Bilde gesprochen – durch den großen Kräutergarten der Heiligen Schrift und trägt die buntesten Blüten in der Gestalt von Sprüchen und Zitaten zusammen. In ihren Händen werden sie zu einem üppigen Strauß, der das Wirken Gottes an ihr zur Sprache bringt, ohne dabei zu vergessen, dass sich Gott auf diese Weise auch in der Geschichte Israels gezeigt hat. Die Heilkraft seiner Worte, vor allem aber seines Handelns, war dem Gottesvolk längst schon bekannt und erreicht Maria nun in aller Fülle.
Maria, auf Blütenlese – in der Apotheke Gottes schlechthin, der Heiligen Schrift, uns gegeben, damit wir hier Heilung finden und Heil, Leben in Fülle. Maria, das Urbild des Bibellesers, der Bibelleserin. Was sie getan hat, können und sollen auch wir tun. Nimm und lies, suche und finde.

Kräuterlese in der Natur und in der Bibel

Ich bin in den letzten Jahren zu einem begeisterten Kräutersammler geworden. Die Suche nach biblischem Wissen habe ich schon vorher ausgiebig gepflegt. Zu meinem Erstaunen durfte ich feststellen, wieviel die beiden Kräutergärten Gottes (die Natur und die Bibel) verbindet. Hier einige Gedanken:

1. Nur wer die Heilkräuter kennt, kann sie auch finden.

Noch vor einigen Jahren bin ich relativ achtlos über eine Wiese gegangen. Mein Blick war mehr in die Ferne als auf den Boden gerichtet. Die Schönheit einer blühenden Landschaft hat mich zwar berührt, die meisten Pflanzen hießen jedoch Blume, Gras oder Strauch. Wer in der Natur Kräuter sammelt, muss jedoch genau wissen, wonach er sucht. So begann mit dem Interesse für das neue Gebiet auch das Studium von Büchern. Wie sehen die einzelnen Heilpflanzen aus, wo wachsen sie, wozu dienen sie, mit welchen, vielleicht sogar giftigen Gewächsen kann man sie verwechseln? Notgedrungen ist damit auch ein neuer Wortschatz entstanden. Mit der Bibel ist es nicht anders. Wenn man sich mit ihr nicht abgibt, bleibt sie ein dickes Buch. Die Vertrautheit entsteht mit dem Lesen. Wer mehr wissen möchte, ist zudem auf begleitende Literatur (Kommentare, Lexika) angewiesen, um den Hintergrund der Texte erfassen zu können. Mit eingehender Beschäftigung kommen dann eine gewisse Vertrautheit und Freude. Und ein erweiterter Wortschatz: Begriffe wie Gnade, Opfer, Heil, Schöpfung usw. kommen im alltäglichen Leben eben nicht so häufig vor. Das Nachdenken über Gott und die Welt schafft also ein neues Vokabular, weil es unseren Horizont erweitert.

2. Suchen und finden.

Nicht jedes Heilkraut wächst an jeder Stelle. Manche bevorzugen humusreichen Boden in schattiger Lage, andere wiederum sandige, sonnige Hänge. Mit der Zeit bekommt man ein Auge dafür, wo man welche Pflanze entdecken könnte. Doch selbst dann ist schon das Suchen allein faszinierend. Meist entdeckt man dabei nämlich neue Gewächse, die man gar nicht gesucht hat. So verhält es sich auch mit biblischen Worten. Die Geübten wissen, dass sie zum Thema Vertrauen am ehesten in den Psalmen ein passendes Zitat finden werden. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass ihnen beim Suchen schon vorher so viel Schönes zufällt, dass sie darüber vergessen, wonach sie eigentlich gesucht haben. Das Suchen und die Freude, unerwartet eine seltene Blüte entdeckt zu haben, gehören sicher zu den schönsten Seiten des Studiums der Heiligen Schrift.

3. Nicht jedes Kraut heilt jedes Gebrechen.

Man muss wissen, was Not tut. Für müde Beine gibt es zum Beispiel bessere Heilpflanzen als die Schafgarbe. Wer sich mit Kräutern befasst, muss sich demnach auch mit sich selbst beschäftigen, seinen eigenen Körper beobachten und andere zu Rate ziehen. Je spezifischer die Beschwerden, desto treffsicherer sollte auch die Auswahl der Heilmittel sein. Das gilt auch im Blick auf biblische Texte. Nicht jede Bibelstelle spricht mich auf dieselbe Art und Weise an. Nicht jeder Text gibt Antworten auf meine Fragen. Vor allem aber kann der Blick von Außenstehenden meine Perspektive noch einmal weiten – sowohl in der Auswahl als auch in der Deutung von Texten. Für alle lässt sich also ein passendes Kraut bzw. eine heilbringende Bibelstelle finden. Wie wir bei Heilmitteln sinnvoller Weise Rat in einer Apotheke einholen, dürfen wir auch in Glaubensfragen den Kontakt mit jenen suchen, die etwas davon verstehen (sollten).

4. Die Dosis macht das Gift (Paracelsus).

Manche Kräuter würde ich nicht einmal anrühren. Dazu gehört zum Beispiel der Eisenhut. In einem Handbuch habe ich aber unlängst zu meinem Erstaunen festgestellt, dass seine Wirkstoffe in sehr kleinen Dosen herangezogen werden, um Heilmittel zu erstellen. In größeren Mengen ist er tödlich giftig. Andere Kräuter kann man in Form von Tees wiederum über lange Zeit hindurch genießen. Das führt uns zur spannenden Frage, ob man auch von der Bibel zu viel abbekommen kann. – Und ob! Das rechte Maß zu finden, gilt auch im Blick auf den Glauben und die Heilige Schrift. Schließlich ist letztere kein Selbstzweck. Sie ist uns gegeben, dass wir durch sie Heilung und Heil finden. Doch keine Sorge. Die meisten Texte können Sie über lange Zeit hinweg bedenkenlos an sich heranlassen. Die meisten Menschen machen ohnehin den Fehler, dass sie meinen, bei einmaliger Einnahme würde sich sofort die gewünschte Wirkung einstellen. So funktionieren jedoch auch die Heilmittel der Natur nicht. Etliche muss man über längere Zeit hinweg einnehmen. Dies gilt auch für die Bibel. Sie will unser Leben begleiten, mit einer Vielzahl heilvoller Gedanken. Das Bibellesen ist aber kein Ersatz dafür, das Leben auch in die eignen Hände zu nehmen und sich seiner Verantwortung zu stellen. Nicht die Fülle an Texten, die wir gelesen haben, ist am Ende entscheidend, sondern was wir uns davon wirklich zu eigen gemacht und verinnerlicht haben.

5. Das Schönste an den Heilkräutern ist das Verweilen in der Natur.

In einem Kräuterbuch habe ich sinngemäß folgenden Gedanken gefunden – ich hatte sofort den Eindruck, der Autor habe meine Gedanken gelesen: Das schönste am Sammeln der Heilkräuter ist ohnehin das Verweilen in der Natur, die Suche nach den geeigneten Pflanzen, sie dann in Händen zu halten, zu ernten und zu verarbeiten. Es ist zwar nicht wissenschaftlich belegt, die Vermutung liegt jedoch nahe, dass alleine dies schon eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus entfalten kann. Um wieviel mehr gilt das auch für die Bibel. Glücklich, wer in der Lage ist, in ihr Gottes bunte Wiese, einen wahren Paradiesesgarten, zu erkennen. Begnadet ist, wer es versteht, darin zu wandeln, den Duft der heilenden Worte in sich aufzunehmen, einmal herb wie der Thymian, dann wieder lieblich wie der Holunder. Selig, wer es versteht, darin zu verweilen und die Zuwendung Gottes zu erspüren.

Ein Spaziergang durch die Gärten Gottes

Wagen wir am Ende dieser Darlegungen – gleichsam an der Hand Marias – einen Spaziergang durch Gottes Gärten. Mitten im August feiern wir ihr Fest; es besagt, dass ihr geschenkt war, so sehr aus Gottes heilschaffender Kraft zu leben, dass selbst der Tod nicht in der Lage war, etwas an ihr zu zerstören. Eine Legende besagt, sie wurde in einem Felsengrab bestattet. Am nächsten Tag fand man jedoch ihren Leichnam nicht. Stattdessen wurde die Grabhöhle von einem wunderbaren Duft erfüllt. Denn über Nacht waren auf dem kahlen, felsigen Untergrund die üppigsten Blumen und Kräuter erblüht. Dieser Tradition folgend wollen wir sieben dieser Kräuter ernten und mit Bibelsprüchen verbinden. Schmecken und riechen sie in diese Sätze hinein. Wenn Sie merken, dass es ihr Kraut ist, das hier geerntet wurde, wiederholen Sie diesen Gedanken mehrmals täglich und achten Sie darauf, was er in Ihnen bewirkt.

Johanniskraut

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Johanniskraut (Foto: Einspieler)

Die erste Blüte in unserem Strauß ist das Johanniskraut. Manche bezeichnen es als Antidepressivum der Natur. Es beginnt zu blühen, wenn die Sonne am höchsten steht. An sie erinnern auch die gelben Blüten. Zudem helfen sie, Wunden zu heilen. Wer seine Finger an ihnen reibt, merkt, dass diese eine dunkelrote Farbe bekommen. Sie erinnert an den Tod des Täufers. Er war bereit, für die Wahrheit einzustehen und dafür das höchste einzusetzen, sein eigenes Leben. Machtmissbrauch und Gewalt lassen sich offensichtlich durch kein Heilkraut überwinden. Ihnen kann man nur durch die Liebe zur Gerechtigkeit begegnen. Wer an den Wunden leidet, die ihm das Leben körperlich oder seelisch zugefügt hat, vernimmt vom Johanniskraut das folgende tröstende Wort:

Gott heilt, die gebrochenen Herzens sind,
er verbindet ihre Wunden. (Ps 147,3)

Lavendel

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Lavendel (Foto: Einspieler)

Nun pflücken wir etwas Lavendel. Seine violette Blüte lässt unser Auge zur Ruhe kommen und nach Innen blicken. Diese Wirkung wird auch der Pflanze selbst zugesprochen. Viele legen sich ein Kissen mit Lavendelblüten unter den Kopfpolster oder trinken am Abend einen Tee. Seine beruhigende Wirkung soll den gesunden Schlaf fördern. Dieser gilt schon in der Bibel als besondere Gabe Gottes. Durch ihn beschenkt, kann der Mensch den Herausforderungen des Alltags entschlossen gegenübertreten. Folgende Einladung Jesu scheint sich also besonders gut mit den Eigenheiten des Lavendels zu verbinden:

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.
Ich werde euch Ruhe verschaffen. (Mt 11,28)

Minze

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Minze (Foto: Einspieler)

Es ist heiß geworden. Wir nehmen etwas Minze. Sie kühlt die Haut und erfrischt. Die Natur hält viele Arten dieser Pflanze bereit. Im Laufe der Zeit hat jedoch eine spezielle Züchtung, die Pfefferminze, ihren Siegeszug angetreten. Sie enthält Menthol, das heute aus vielen Produkten (Zahnpasta, Kaugummi etc.) nicht mehr wegzudenken ist. Zudem wirkt sie sich positiv auf die Verdauung aus.
Die kühlende Wirkung macht die Minze zu einem idealen Bestandteil von Getränken im Sommer. Sie erfrischt und schenkt neue Kraft. Mit den Worten Jesajas ruft sie uns zu:

Die aber auf den HERRN hoffen,
empfangen neue Kraft.
Sie laufen und werden nicht müde,
sie gehen und werden nicht matt. (Jes 40,31)

Holunder

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Holunderstrauch (Foto: Einspieler)

Unser Weg führt an einem Holunderstrauch vorbei. Im Hochsommer lässt sich der Duft seiner Blüten leider nur mehr erahnen. In der Trinkflasche aber befindet sich ein köstliches Getränk – Holunderblütensirup, mit Wasser verdünnt. Aus den Blüten sind mittlerweile kleine Früchte geworden. Die dunklen Beeren können ebenfalls geerntet und zu einem Saft oder Gelee verarbeitet werden. Holunderblüten gehören zu den Klassikern der Fieberbekämpfung. Sie mobilisieren die körpereigenen Abwehrkräfte, die vor allem in der kalten Jahreszeit sehr gefordert sind. Leider leben wir nicht in einer heilen Welt.
Eines aber ist gewiss:

Der Herr ist treu;
er wird euch Kraft geben und euch vor dem Bösen bewahren. (2 Thess 3,3)

Gelber Fingerhut (Vorsicht, giftig)

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Gelber Fingerhut (Foto: Einspieler)

Die nächste Pflanze ist schön anzusehen. Ihre Blüten sehen wie Glocken oder ein Fingerhut aus, von daher auch der Name: Gelber Fingerhut. Lassen sie diese stehen – sie ist sehr giftig, wenngleich sich manche Wirkstoffe in schwacher Konzentration auch in Herzmitteln wiederfinden (die Dosis macht eben das Gift; selbst zu experimentieren kann jedoch tödliche Folgen haben). Der lateinische Name Digitalis, abgeleitet von digitus – der Finger – erinnert an den Finger Gottes. Er schafft Leben, immerhin sind Himmel und Erde das Werk der göttlichen Finger (Ps 8,4), er kann aber auch Leben nehmen. Es scheint, dass auch manche Sprüche der Bibel zum Gift werden können, das die Seele zugrunde gehen lässt. Folgender Bibelspruch kann zwar die Entschlossenheit stärken, gegen Unrecht aufzutreten, würde man ihn jeden Abend vor dem Einschlafen wiederholen, liefe man aber Gefahr, das Gute in dieser Welt bald nicht mehr zu erkennen:

Sollen mir nicht verhasst sein, HERR,
die dich hassen,
soll ich die nicht verabscheuen,
die sich gegen dich erheben? (Psalm 139,21)

Dost

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Dost (Foto: Einspieler)

Wir setzen unseren Weg fort. Auf einer sonnigen Lichtung blüht gerade der Dost. Er ist mit dem Oregano und Majoran, wahrscheinlich sogar mit dem Ysop der Bibel verwandt. Er wirkt im Magen- und Darmbereich und spielt auch in Hustentees eine wichtige Rolle. Vor allem aber sollte er als aromatisches Gewürz in keiner Küche fehlen. Also:

Kostet und seht, wie gut der HERR ist. (Ps 34,9)

Thymian

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Thymian (Foto: Einspieler)

Am Ende machen wir Halt beim Thymian. Seinen wilden Bruder, den Quendel, findet man in der Natur häufig an sonnigen Plätzen, zwischen Steinen und am Wegesrand. Der lateinische Name (Thymus) gibt zu verstehen, dass wir es mit einem besonderen Kraut zu tun haben. Im griechischen weist er nämlich auf das Opfer hin. Offenbar gehörte der Thymian zum Räucherwerk, das man auf den Opferaltären der Antike gerne als wohlriechenden Duft zum Himmel sandte. Das erinnert uns am Ende unseres Weges an die Mahnung des Propheten Hosea, die sich Jesus zu eigen gemacht hat:

Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer! (Mt 9,13)

An dieser Stelle brechen wir unsere Blütenlese ab. Setzen Sie diese ruhig selbst im Garten oder auf einer Wiese fort. Viele Heilpflanzen warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden – der Salbei, die Melisse, die Schafgarbe usw. Dasselbe gilt für die Bibel. Nutzen Sie diesen wunderbaren Garten Gottes, suchen Sie auch in ihm, was Sie zum Guten führt und binden Sie Ihren persönlichen Kräuterstrauß heilsamer Worten, die darauf warten, von ihnen gefunden zu werden.