Die Filialkirche „HI. Dreifaltigkeit“ wird erstmals 1485 als Oswaldkirche erwähnt. 1538 bereits Dreifaltigkeitspatrozinium. 1686 erfolgte die Neuwölbung im Auftrag des Handelsmannes Kaspar Pregel von Hermagor (Inschrift in einer Kartusche am Hauptaltar).
Bauwerk: Kleiner spätgotischer Bau, barockisiert. Dreijochiges Schiff, geringfügig eingezogener Chor mit 3/8 Schluss. Kleiner westlicher Dachreiter mit Pyramidenhelm. 4 Rundbogenfenster im Chor und je eines im mittleren Langhausjoch; spätgotisches profiliertes rundbogiges Westportal. Langhaus: Flachtonne mit Stichtkappen über Konsolen; einfache Holzempore. Eingezogener Triumphbogen, rundbogig, abgefast. Chor netzgratgewölbt.
Ausstattung
Im Chor Wandmalerei mit halbfigurigen Evangelistenbildern.(Franz Rusch 1881), 1861. Hochaltar (1686) mit Knorpelwerkdekor, Bild Maria erscheint dem hl. Antonius und zeigt ihm das Christkind; in den seitlichen Medaillons die Heiligen Josef und Florian.
Seitenaltäre aus der Zeit des Hauptaltares; links Bild hl. Michael (um 1689), Oberbild hl. Antonius Eremita; rechts Mittelfigur hl. Sebastian. Kanzel um 1700, geschnitzter Rosenkranz mit Maria, Engelchen und Gottvater.
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