Pfarre

Hermagor

Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr

Florian stammte aus der Provinz Norikum und war in einer christlichen Familie aufgewachsen.
Als unter Diokletian auch im Norikum die Anhänger der christlichen Lehre ins Gefängnis geworfen wurden, wollte Florian den Unglücklichen helfen und plante ihre Befreiung. Bei dem Versuch, heimlich in den Kerker zu gelangen, wurde der Helfer festgenommen. Da Florian sich weigerte, seinem Glauben abzuschwören, wurde der Bekenner gefoltert und mit einem Mühlstein um den Hals am 4. Mai 304 in die Enns geworfen.
Sein Leichnam wurde von der christlichen Witwe Valeria geborgen.
Im 8. Jhdt ließen Passauer Bischöfe über der Begräbnisstätte Florians das Stift Sankt Florian errichten.
Im 15.Jhdt wurde Florian zum Patron gegen Feuergefahr und Hochwasser auserkoren. Später wählte man den „Wasserkübelmann“ zum Schutzheiligen der Feuerwehr.