Für das „Laternderlfest“ kann man nie zu groß oder zu klein sein – und so sah man bei der Martinsfeier im Viktringer Stiftshof von den Kindern der Baby-Frühstücks-Gruppe über die Kindergarten- und Volksschulkinder sogar so manchen Erwachsenen mit einer selbst gebastelten Laterne. Und nahezu so hell wie die Laternen strahlten die Augen der Kinder und Erwachsenen.

Am Beginn der Feier stand – nach einem kleinen Umzug durch den Hof – die Segnung der Laternen und der Kinder in der Stiftskirche. Unter „Rabimmel rabammel rabumbumbum“ ging es dann wieder hinaus in den Hof, wo die Kindergartenkinder zeigen konnten, was sie in den letzten Tagen gelernt hatten: wunderschöne Lieder über den hl. Martin, Texte über die Nächstenliebe und das Teilen und natürlich die Geschichte vom hl. Martin, seinem Mantel und dem Bettler. Den Worten folgten Taten und so wurden zum Schluss die zuvor gesegneten Martinsbrote – mehr oder weniger - brav geteilt, ehe die fröhlich tanzenden Lichter der Laternen in alle Himmelsrichtungen entschwanden.