Über Wochen hinweg haben sich die Viktringer Erstkommunionkinder zum einen im Religionsunterricht, zum anderen bei ihren Treffen mit den Tischeltern auf vielfache Weise auf ihre Erstkommunion unter dem Thema "Mit Jesus in einem Boot" vorbereitet. Ob bei der Kirchenstunde mit Pfarrer Koschat, bei den Familiengottesdiensten, bei ihren Gruppentreffen zu Themen wie Taufe oder Brot, beim Basteln oder Singen – alles war spannend, lustig und hoffentlich auch nachhaltig.

Ehe es mit den Proben nächste Woche ins Finale geht, standen am 14. Mai die „Feste der Versöhnung“ am Programm. Nach dem Gespräch mit dem Pfarrer und dem Entzünden der Beichtkerze wurden die Beichtbriefchen verbrannt – gleichsam als Symbol, dass sich alles Belastende in Rauch auflöst bzw. zu Gott in den Himmel aufsteigt. Und dass so ein Ereignis gefeiert werden muss, liegt auf der Hand, weshalb der Nachmittag mit einer fröhlichen Jause im Stiftshof seinen Ausklang fand.