Das Evangelium vom verlorenen Sohn und dem barmherzigen Vater stand im Mittelpunkt des Festes der Versöhnung der Viktringer Erstkommunionkinder am 10. Mai. Als Menschenkinder – wenn auch Gotteskinder – haben wir unsere Kanten, Ecken, Schwächen und Fehler. Sich seine Fehler eingestehen, sie bekennen und sich bessern wollen – das ist es, was das Evangelium bei diesem Fest den Kindern vermitteln sollte. Als Zeichen für das reine Herz durften sie nach dem Gespräch mit Pfarrer Koschat ihre selbst gebastelten Kerzen entzünden, als Zeichen der Vergebung wurden die Beichtbriefchen verbrannt, womit sich gleichermaßen alles Belastende in Rauch und Schall auflöste. Und so wie der verlorene Sohn feierten sie abschließend ein fröhliches Fest, während die letzten Papierstückchen in der Feuerschale verglosten.