Pfarre

Viktring-Stein

Das waren die Sommerkonzerte 2025

Musikalischer Klangbogen durch Jahrhunderte

Mit dem Orgelkonzert von Dr. Orthulf Prunner am 17. August endeten die diesjährigen Viktringer Sommerkonzerte. Edith und Mauricio Pergelier ist es einmal mehr gelungen, Sänger*innen und teils honorierte Musiker aus Kärnten und Italien nach Viktring zu bringen, um hier ein interessiertes und wohlgefälliges Publikum zu begeistern.

Den Anfang machte am 20. Juli der „Hausherr“ selbst mit seinem Ensemble „Concentus Vocale Viktring“. Als musikalische Gäste durften Adriana Fink am Cello, das Streicherensemble „Gli Archi dei Patriarchi“ und das Klarinettentrio Ba&Ch begrüßt werden.

Am 27. Juli spielte das friulanische Streicherensemble „Gli Archi dei Patriarchi“ italienische und englische Musik aus Mittelalter und Renaissance mit Geige, Violoncello, Laute und Theorbe. – Letztere zwei typische Instrumente der Barockmusik und heutzutage nicht mehr oft zu hören.

Am 3. August konzertierten unter der Gesamtleitung von Mauricio Pergelier wiederum „Concentus Vocale Viktring“, „Gli Archi dei Patriarchi“ und Adriana Fink am Cello. Sie gaben Werke von u.a. Bach, Rübben oder Buxtehude.

Mit Cesare Mancini kam am 10. August kein Unbekannter. Der Domorganist von Siena war bereits mehrfach in Viktring zu Gast, teils allein an der Orgel, teils mit seinem Chor „Coro Agostino Agazzari“.

Den Schlusspunkt setzte am 17. August – wie eingangs erwähnt – der Villacher Organist Dr. Orthulf Prunner, der mit seinen Variationen und Interpretationen von Bach, Händel, Morzart, Sweelink u.a.m. das Publikum erfreute.

„Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst lässt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.“

Diese Worte von Carl Maria von Weber beschreiben wohl am besten, was der eine oder andere Besucher bei diesen Konzerten empfunden haben mag. Dafür sei nicht nur den Künstlern, sondern vor allem Edith und Mauricio Pergelier Dank gesagt.