Dankmesse
Zusammenrücken in schweren Zeiten
Das erste August-Wochenende mit dem Starkregen und den damit einhergehenden Überflutungen ist bei vielen von uns noch allgegenwärtig; sei es in den Köpfen, als Wasser in Kellern und Tiefgaragen, als kaputte Böden, Elektrogeräte oder sonstige, noch nicht abschätzbare Schäden an Häusern, Einrichtungsgegenständen und Infrastruktur.
Was in Viktring passiert wäre, hätten die Dämme und Rückhaltebecken von Polster- und Treimischerteich sowie in der Karl- Truppe- Straße nicht gehalten, ist kaum vorstellbar.
Und so wurde in der Stiftskirche am 17. September bei der Pfarrmesse, musikalisch wunderschön gestaltet von den „Kärntnern aus Maria Wörth“ sowie Johannes Sabotnik an der Orgel, Dank gesagt. Dank dafür, dass Viktring von einer noch größeren Katastrophe verschont geblieben ist. Dank für die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung. Dank aber auch den Blaulicht-Organisationen vor Ort – sowohl die Polizeidienststelle Viktring als auch die Freiwillige Feuerwehr Viktring/ Stein-Neudorf waren durch Repräsentant*innen vertreten -, die sich mit unermüdlichem Einsatz über Stunden und Tage hinweg zum Schutz und Wohl der Viktringer Bevölkerung eingesetzt haben. Als sichtbares Zeichen des Dankes wird die Kollekte dieses Gottesdienstes an die Aktion „Kärntner in Not“ zu Gunsten von Hochwasseropfern weitergeleitet.
„Ich wünsche mir für uns alle wieder mehr Mitgefühl, Menschlichkeit, gegenseitige Unterstützung und Hilfe, wie es zur Zeit der Unwetter der Fall war. Jeder einzelne von uns kann dazu beitragen.“ Diesen Worten eines Feuerwehrkameraden ist nichts hinzuzufügen.