Pfarre

Klagenfurt-St. Egid

Kunstschätze im Hemmaland

Exkursion des Bildungswerks mit Dr. Wilhelm Deuer

(c) St. Egid
Vor dem Eingang zur Kirche in St. Jakob in der Wiege

Die inzwischen schon traditionelle Frühjahrsexkursion des Katholischen Bildungswerkes St. Egid führte heuer ins Metnitz- und Gurktal. Dabei hatte der Leiter, Dr. Wilhelm Deuer, sich offensichtlich vorgenommen, auch die Er-Fahreneren unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu überraschen. So war z. B. die romanische Eigenkirche von St. Jakob in der Wiege - wer weiß, wo dieser Weiler überhaupt liegt? (am Nordrand des Gurker Diözesangebiets, geographisch schon in der Steiermark) - wirklich allen unbekannt, obwohl sie schon unzählige Male daran vorbei gefahren waren.

Auch das Schloss Grades - vom neuen Besitzer seit einigen Jahren intensiv renoviert - hatte man vielleicht in der Jugend bei Jungscharlagern kennen gelernt. In seinem neuen, gräflichen Gewand war es für manche Neuentdeckung gut. Und schließlich ist die Flattnitz normalerweise wohl ein beliebtes Ziel von Winter- und Sommersportlern, selten wird die archaisch anmutende Hospizkirche in Augenschein genommen.

Es ist ebenfalls schon eine nette Gewohnheit, dass am Ende der Reise ein Ausblick auf das Programm im kommenden Jahr gegeben wird. Im konkreten Fall wurde eine Fahrt ins ehemals kärntnerische Kanaltal angekündigt. (red)