Zum Familienfasttag am Freitag vor dem 2. Fastensonntag lädt die Katholische Frauenbewegung (kfb) bereits seit 1958 ein. Fasten ist weniger eine Frage der religiösen Vorschriften als der Freiheit und Verantwortung. Es bedeutet einen Verzicht, zu dem wir uns überwinden müssen. Das kann anregen zur kritischen Prüfung der eigenen Bedürfnisse und öffnet den Blick für die Bedürfnisse anderer. So führt Fasten zum – wirklichen – Teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere über mehr Mittel zum Leben verfügen. Darum sammeln Tausende kfb-Frauen unter dem Slogan „teilen spendet zukunft“ in den Pfarren und bei Suppenessen während der Fastenzeit für benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika. .Die Unterstützung richtet sich heuer vor allem an die Menschen in Kolumbien. Besonders junge Mädchen und Frauen leiden unter hoher Gewalt, die auch jetzt noch in vielen Formen gegen sie gerichtet wird. Teilen ist der Ausdruck ihrer Solidarität.
Auch die Frauenrunde Don-Bosco hat am 2. Fastensonntag beim Gottesdienst und in der Predigt den Familienfasttag in den Mittelpunkt gestellt. Anschließend wurden die Teilnehmer zu einer schmackhaften Gemüsesuppe in das Untergeschoss eingeladen, welche die Frauenrunde zubereitet hat. Viele haben die Einladung angenommen und sowohl beim Gottesdienst als auch beim Suppenessen für die Aktion gespendet .
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