Zum Gedenken an den Todestag von Johannes Don Bosco am 31. Jänner 1888 feierte die Pfarrgemeinde Don Bosco in Klagenfurt ihr Don Bosco Fest. Beim gut besuchten Festgottesdienst übernahm die Musikgruppe unter der Leitung von Karl Fellner die musikalische Gestaltung.

„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“

– so lautet eines der bekanntesten Worte des heiligen Johannes Bosco, der am 16. August 1815 in Becchi geboren wurde. Wer so etwas sagt, der muss selbst ein froher Mensch gewesen sein, der das Leben und die Menschen liebte. Und so war Don Bosco auch! Mehr noch: Er liebte Jesus Christus und darum liebte er auch die Kinder und die Jugendlichen, vor allem die Verlassen unter ihnen. Er holte sie von der Straße und nahm sie in sein Haus auf. Er unterrichtete sie und ermöglichte ihnen eine Berufsausbildung. Bei ihm haben die jungen Menschen erfahren: „Ich lass dich nicht im Regen stehen!“. Don Bosco hat ihnen eine gute Zukunft eröffnet. Was er getan hat und wie er es getan hat, das ist einmalig! Und darum ist die Geschichte Don Boscos bis heute unvergessen und spannend.

Als guter Pädagoge liebte Don Bosco die Musik. Er sagte einmal: „Ein Haus ohne Musik ist wie ein Körper ohne Seele.“ Gern hat Don Bosco mit seinen Jungendlichen gesungen und musiziert. Er wusste, dass die Musik die Herzen der Menschen erreicht. Und so kann man eigentlich auch gar nicht von Don Bosco erzählen, ohne zu singen und zu musizieren.

In einem Theaterstück gaben uns junge Menschen einen kleinen Einblick in das Leben Don Boscos. (Mitspieler: Katharina H., Florian M., ,Paul J., Martin M., Roberto R., Jakob S.)

Pater Miggisch hat in seiner Predigt auf das, was uns die Kinder von Johannes Bosco berichtet haben Bezug genommen. Don Bosco war überzeugt, dass man jungen Menschen nicht mit Strenge, sondern mit Güte begegnen muss. So ist er auch heute den Eltern ein Vorbild, in welcher Haltung man den anvertrauten Kindern begegnen soll.

Zum Abschluss der Messe lud Pater Miggisch die Gottesdienstbesucher zum großen Pfarrcafe und Mittagessen ein. Er bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders der Musikgruppe für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, dem Ausschuss des Pfarrgemeinderates „Dienst an der Gemeinschaft“ und der Frauenrunde für die Vorbereitungsarbeiten und für die Abwicklung dieses Festes.

150 Personen sind der Einladung gefolgt und haben dabei einige Stunden bei Gesprächen und Fröhlichkeit verbracht. Für die Kinder wurde als besonderes Programm der Zauberer MAGIC CRISSS engagiert, der die Teilnehmer ins Staunen versetzt und eine vergnügliche Stunde bereitet hat.

Text: Daniela Fellner-Beer und Alois Faullant