Pfarre

Maria Saal

das “Maria Saaler G´läut”

https://youtu.be/1tqKR5Lm5tk

Das im Jahre 2015 gegründete Österreichische Glockenarchiv mit Sitz in Stockerau (Niederösterreich) ist eine Institution, welche vornehmlich den Glockenbestand Österreichs und Südtirols, sowohl des gegenwärtigen als auch den früherer Epochen in Wort, Ton und Bild dokumentiert und archiviert.
Dabei sollen nicht nur die Glocken alleine, sondern auch deren Zubehör (Armaturen, Glockenstühle) festgehalten werden. Ein weiteres Anliegen des Österreichischen Glockenarchivs sind die traditionellen Läutetechniken, und hier vor allem das Klöppelfangen sowie die Läutebrauchtümer, welche hierzulande (noch) praktiziert werden (©Glockenmuseum.de).

Jetzt ist die Dokumentation über das "Maria Saaler Gläut" fertig und wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Der "Maria Saaler Dom" besitzt das größte und populärste Geläute von Kärnten, das sogar in einem Volkslied besungen wird. Es besteht aus der großen "Maria Saalerin" im Nordturm, fünf weiteren Glocken im Südturm und einer Sterbeglocke im Dachreiter über dem Presbyterium.

Disposition: ges°-des'-es'-f'-as'-b'-(b'')

Glocke 1: Gegossen 1687 von Mathias Landsmann in Klagenfurt.

Glocke 2: Gegossen 1925 von Grassmayr in Innsbruck.

Glocke 3, 5, 6: Gegossen 1972 von Grassmayr in Innsbruck.

Glocke 4: Gegossen 1670 von Lorenz Pez in Klagenfurt.

Glocke 7: Gegossen 1910.