„Alles, was in die Erde fällt, wächst.“, berichtet unser Projektpartner Charles Lwanga Mubiru über sein Heimatland. Auch gute Ideen gedeihen in der fruchtbaren Erde Ugandas. „Im Bildungssystem fehlt es an einer fundierten Berufsausbildung. Wer nicht gut ausgebildet ist, wird später keine solide Arbeit bekommen, mit der man eine Familie versorgen und Kinder zur Schule schicken kann. Die Armutsspirale dreht sich immer weiter. Da sah ich die Notwendigkeit zu helfen.“

Die Idee, eine Schule zu bauen, war geboren und fiel in die Herzen vieler Menschen. Vor drei Jahren wurden die ersten Früchte geerntet: mit großer Hoffnung und Freude konnten die Türen der Berufsschule „Regina Pacis“ für die ersten sechzehn Schüler:innen geöffnet werden. Neben den verpflichtenden Oberstufenfächern werden drei berufsbildende Kurse angeboten: Schneiderei, Friseur und Elektroinstallationen. Bald schon sollen noch mehr Ausbildungskurse starten. Dann können die jungen Menschen auch Tischler:in, KFZ-Mechaniker:in oder Gastgewerbefachkraft werden. Der Bedarf an Ausbildungsplätzen ist hoch und die Schule wächst weiter. Inzwischen besuchen bereits über 200 Kinder und Jugendliche „Regina Pacis“! Dieser große Andrang mach auch sichtbar, was noch alles fehlt: zum Beispiel Betten für das Internat, eine Schulbibliothek und ein Schullabor sowie zusätzliche Werkstätten.

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