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Literatur in Maria Gail

Lesung mit Texten von Heinz Pototschnig im Kulturhaus

Vor 25 Jahren verstarb in Maria Gail Dr. Heinz Pototschnig, Dichter und Arzt, dessen Literatur am 30. Juni in einem schön gestalteten Abend im Mittelpunkt stand. Nach der Begrüßung durch den Initiator Mirko Hofer sprachen Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Gerda Sandriesser und als Zeitzeuge Altpfarrer Richard Kogler. Er erzählte von seinen Begegnungen mit dem österreichweit bekannten Dichter und Villacher Kulturpreisträger.
Mit seinem dichterischen Lebenswerk hat er sich einen unverrückbaren Platz in der österreichischen Literaturlandschaft gesichert. Heinz Pototschnig wurde 1923 in Graz geboren. An seinem einstigen Wohnhaus in Maria Gail wurde vor der Veranstaltung eine kleine Gedenktafel angebracht.

Im vollbesetzten, Virus-gerecht bestuhlten, Saal des Kulturhauses trugen aus Pototschnigs Werken Clemens Hofer und Anna Oswald (Foto) ausgesuchte Gedichte und Textteile aus dem Roman „Die Wanderung“ vor. Die Musik zu dieser Literaturstunde gefiel den Besucherinnen und Besuchern ausnehmend gut, ebenso die Musik vom Musiktrio AOIDE (Gerda Anderluh, Violoncello, Christoph Hofer, Akkordeon, Helmut Stiegler, Violine), das u. a. Mozarts Klaviertrio in G-Dur KV 496 beisteuerte.