Familie und Beruf im Einklang
Elisabethinen-Krankenhaus mit ‚berufundfamilie‘ Gütesiegel ausgezeichnet
Das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt wird für sein Engagement in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausgezeichnet. Als Empfänger des renommierten „berufundfamilie“-Audits, bestätigt diese Auszeichnung die erfolgreichen Bemühungen des Krankenhauses, ein ausgewogenes und unterstützendes Arbeitsumfeld für seine MitarbeiterInnen zu schaffen. Diese Anerkennung markiert einen wichtigen Schritt in der kontinuierlichen Entwicklung des Krankenhauses hin zu einem noch familienfreundlicheren Arbeitgeber.
In einer Zeit, in der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mehr denn je im Fokus steht, setzt das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt ein klares Zeichen. Mit der Verleihung des „berufundfamilie“-Gütesiegels zeichnet sich das Krankenhaus durch sein Engagement für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld aus. Dieser Erfolg ist das Resultat gezielter Maßnahmen und Initiativen, die darauf abzielen, den Mitarbeitenden eine harmonische Balance zwischen beruflichen Verpflichtungen und familiären Bedürfnissen zu ermöglichen.
Silvia Lueger, Msc, Pflegedirektorin des Elisabethinen-Krankenhauses, äußert sich begeistert: „Diese Auszeichnung durch die Familie & Beruf Management GmbH sowie dem Bundeskanzleramt ist eine Bestätigung unserer beständigen Bemühungen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das sowohl professionell als auch persönlich bereichernd ist. Wir verstehen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gerade in einem Berufsfeld mit Schichtdiensten, eine Herausforderung darstellt. Unsere Maßnahmen zielen darauf ab, diese Herausforderung nicht nur zu meistern, sondern auch in eine Stärke umzuwandeln.“
Familienfreundlichkeit im Fokus
Ein wesentlicher Bestandteil der Anerkennung des Elisabethinen-Krankenhauses als familienfreundlicher Arbeitgeber sind die bereits umgesetzten Veränderungen, die da- rauf abzielen, bestmögliche Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden zu schaffen. Ein zentrales Element ist die Einführung der ‚Sozialen Stunde‘, bei der sich die Be-
schäftigten an den Sozialen Dienst des Krankenhauses wenden können, um Unter- stützung und Beratung von Angehörigen und deren sozialem Umfeld, interdisziplinärer Zusammenarbeit mit allen beteiligten Berufsgruppen und zuständigen Behörden sowie der Vermittlung sozialrechtlicher – materieller Leistungen.
Darüber hinaus hat das Krankenhaus verschiedene Arbeitszeitmodelle implementiert, um auf die individuellen Bedürfnisse seiner Beschäftigten einzugehen. Dazu gehören Angebote wie Altersteilzeit und Elternteilzeit, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre beruflichen Verpflichtungen besser mit familiären Verantwortungen in Einklang zu bringen.
Kind und Karriere im EKH

Für die stellvertretende Pflegedienstleitung DGKP Alina Schottak BScN, MSc ist diese Möglichkeit der Grund, warum sie nach der Geburt ihrer Tochter und dem gesetzlichen Mutterschutz geringfügig wieder in ihren Beruf einstieg. „Das Krankenhaus als Arbeitgeber unterstützt mich hierbei sehr. Mir ist es dank der flexiblen Arbeitszeitmodelle möglich, 30 Stunden pro Woche in der Pflegedirektion zu arbeiten“, erzählt die junge Mutter, die seit vielen Jahren im EKH beschäftigt ist. Mit der Betreuung ihrer mittlerweile einjährigen Tochter lässt sich das gut vereinbaren.
Doch nicht nur die Tatsache, dass sich Beruf und Familie vereinbaren lassen, macht das EKH zum attraktiven Arbeitgeber. Das Elisabethinen-Krankenhaus legt außerdem einen starken Fokus auf die Gesundheitsförderung seiner Belegschaft. Regelmäßige Impfaktionen und gesundheitsfördernde Angebote sind Teil dieses Engagements.
Familienfreundliche Initiative
Das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt geht in seinem Bestreben, ein familienfreundliches Arbeitsumfeld zu schaffen, noch einen Schritt weiter, indem es aktiv die Inanspruchnahme der Väterkarenz und des sogenannten Papamonats fördert. Die Möglichkeit für Väter, Karenz zu nehmen oder einen Papamonat in Anspruch zu nehmen, ist ein entscheidender Schritt, um die traditionellen Rollenmuster zu durchbrechen und die Bedeutung der Vaterrolle in der Familie hervorzuheben. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, ein inklusives und ausgewogenes Arbeitsklima zu schaffen, in dem alle Mitarbeitenden, unabhängig vom Geschlecht, ihre familiären und beruflichen Verpflichtungen in Einklang bringen können.