ChristophorusAktion der MIVA Austria im Juli: Rumänien im Fokus
Hilfe für Lebensmittelbank in Temeswar – Fahrzeuge für Caritas Temeswar und Satu Mare – Projekte in über 50 Ländern weltweit – Spenden pro Kilometer erbeten
Die österreichische MIVA, ein internationales katholisches Hilfswerk mit Sitz in Stadl-Paura in Oberösterreich, bittet im Juli wieder um Spenden im Rahmen ihrer ChristophorusAktion 2025. Die solidarische Bitte für die Unterstützung der Benachteiligten in unserer Welt geht dabei besonders an Autofahrerinnen und Autofahrer sowie alle Reisenden: „Pro unfallfreiem Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Fahrzeug.“ MIVA-Autos sind weltweit im Einsatz - als Vehikel der Menschlichkeit und Solidarität. Dabei überwinden sie Distanzen, sichern Existenzen, ermöglichen Bildung, schenken Hoffnung und retten im Notfall Leben - im medizinischen, sozialen oder pastoralen Bereich.
Hilfe für Rumänien
In Timișoara (Temeswar) wurde vor fünf Jahren eine Lebensmittelbank gegründet. Nach bewährtem Muster holt sie Fleisch, Gemüse, Obst und sonstige Lebensmittel, die sonst weggeworfen werden müssten, von den Produzenten ab und liefert sie an Organisationen, die damit bedürftige Menschen unterstützen. Ein großer Kühlwagen wurde schon mit MIVA-Unterstützung finanziert; jetzt soll die „Food Bank“ zusätzlich einen PKW erhalten, um kleinere Transporte, Werbeeinsätze und logistische Aufgaben besser realisieren zu können.
Fahrzeuge für die Caritas
In Temeswar, der Hauptstadt des Banat in Westrumänien, soll die Caritas einen Kleinbus für ihre Sozialküche erhalten. Auch in der nordwestrumänischen Stadt Satu Mare (Sathmar) soll die Caritas mit einem Kleinbus unterstützt werden. Kinder und ältere Menschen werden mit dem Fahrzeug zu den jeweiligen Betreuungseinrichtungen gebracht.
Projekte weltweit
Die MIVA ist in erster Linie für Geländewagen in Afrika, Asien und Lateinamerika bekannt. Auch in diesem Jahr werden Spenden aus der ChristophorusAktion für Projekte in weit über 50 Ländern der Welt verwendet. Aufgabe der MIVA ist es, Fahrzeuge für pastorale, soziale und medizinische Aufgaben zur Verfügung zu stellen. Sie arbeitet dabei mit katholischen Diözesen in den ärmsten Gebieten der Welt zusammen. Viele Priester, Ordensleute und medizinische Teams sind mit MIVA-Autos unterwegs. In den weitläufigen Gebieten des globalen Südens mit oft schlechten Straßen sind starke Fahrzeuge unverzichtbar.
Fahrzeugsegnungen in ganz Österreich - ChristophorusSonntag am 27. Juli 2025 als Höhepunkt
Die große Juli-Sammelaktion der MIVA hat ihren Namen vom Heiligen Christophorus, der als Schutzpatron aller Reisenden gilt. Dazu finden am Sonntag, 27. Juli 2025 vielerorts in den Pfarren in ganz Österreich Fahrzeugsegnungen statt und es werden besondere Sammelkörbe oder Opferstöcke aufgestellt. Ob mit Kinderwagen, Scooter, Bobbycar, Trettraktor, Fahrrad, Rollator oder doch mit dem eigenen Auto angereist – der Mobilität sind keine Grenzen gesetzt – und alle bekommen den Segen für unfallfreies Fahren und sicheres Nachhausekommen. Eine Übersicht der Fahrzeugsegnungen in den einzelnen Pfarrgemeinden (inkl. Sortiermöglichkeit nach Diözesen) findet sich unter: www.miva.at/fahrzeugsegnungen
Viele weitere Infos zur MIVA-ChristophorusAktion, dem ChristophorusSonntag sowie dem Schutzpatron aller Reisenden, dem Heiligen Christophorus, auf www.miva.at bzw. www.miva.at/christophorusaktion2025