Pfarre

Katholische Hochschulgemeinde

Pfarrkirche

Christkönig-Kirche Krumpendorf

Patrozinium: Christkönig

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Logo © Pfarre Krumpendorf

Die moderne Kirche in Hanglage ist ein Stahlbetonbau und wurde anstelle eines Vorgängerbaus zwischen 1959 und 1962 von Alfons Nessmann neu errichtet. Über trapezförmigem Grundriss erhebt sich der markante Bau unter flachem Satteldach mit rhythmisierten vertikalen Abstufungen an der Südfassade. Seitlich steht ein weithin sichtbarer Glockenturm. Im zeltförmigen, lichtdurchfluteten Inneren tragen Stahlbetonpfeiler eine Satteldachkonstruktion mit Holzdecke. Neuordnung des Innenraums 2002 und 2007 Errichtung des „Platzes der Begegnung“ vor der Kirche, beides von Felix Orsini-Rosenberg.

 

Pfarrer Hans-Peter Premur ist auch Universitätspfarrer und die Gottesdienste finden in der Christkönig-Kirche statt.

Gottesdienste

Sonntag, 19.00 UhrDon Bosco Kirche Klagenfurt

Thomasmesse "Jesus, der Jude"

Das Judentum als Grundlage des Christentums

Die Referentin der nächsten Thomasmesse ist Religionswissenschaftlerin Ruth Kathrin Lauppert-Scholz. Das Christentum hat sich aus dem Judentum herausentwickelt und ist ohne fundamentale Kenntnisse des Judentums nicht zu verstehen. Der christlich-jüdische Dialog ist seit einigen Jahrzehnten eine wesentliche Säule des interreligiösen Dialogs, wozu diese Veranstaltung einen Beitrag leisten soll. Dabei wollen wir uns auf Spurensuche machen, welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede die beiden Religionen aufweisen. Der jüdisch-christliche Dialog ist eine Möglichkeit, die christliche Religiosität und Religion besser zu verstehen und zu reflektieren. Die Thomasmesse stammt ursprünglich aus dem kirchlichen Bereich der protestantischen Kirche. Sie wurde bei einer Neukonzeptionierung der Stadtpastoral für Klagenfurt vor knapp 20 Jahren ins Leben gerufen. Der Apostel Thomas ist dabei die geistliche Leitfigur. Die Thomasmesse soll besonders im Glauben Zweifelnde und Gottesdienstmuffel ansprechen. Sie wird von einem Team aus Laien und Priestern organisiert und findet einmal im Monat statt. Bei dieser Gottesdienstform steht ein aktuelles Thema im Vordergrund. Die Ansprache wird von einer Person gehalten, die ihre Erfahrungen und ihr Wissen dazu teilen möchte. Das jeweilige Thema wird gemeinsam mit den Besucher*innen auf unkonventionelle, kreative und berührende Weise vor Gott gebracht und kritisch reflektiert.