Nach 2-jähriger coronabedingter Unterbrechung lud die Pfarre St. Marein heuer am zweiten Septembersonntag wieder alle älteren Pfarrangehörigen zum traditionellen Seniorenfest. Damit wollte man einmal mehr die besondere Verbundenheit mit der älteren Generation zum Ausdruck bringen.

Senioren sind Vorbilder und wichtige Bezugspersonen

Die Feier begann mit einem Festgottesdienst, bei dem von Ortspfarrer Kanonikus Andreas Stronski auf Wunsch auch das Sakrament der Krankensalbung als Stärkung gespendet wurde. Stronski betonte in seiner Predigt die besondere Bedeutung gerade älterer Menschen für Kirche, Gesellschaft und Familie. Mit ihrer Lebenserfahrung sowie ihrem Glaubens- und Lebenszeugnis seien viele Senioren Vorbilder und wichtige Bezugspersonen. Pfarrer Stronski ging auch auf die Mühen des Alters näher ein und machte deutlich, dass die Erfahrung der Nähe und Begleitung Gottes dabei wichtige Kraftquellen sein können.

Pfarrcafe mit großem Kuchenbuffet

Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Pfarre alle Senioren zum Pfarrcafe in den stimmungsvollen Säulensaal des Pfarrzentrums. PGR-Obfrau Eva Fritzl hatte mit ihrem Team aus freiwilligen Helfern des Pfarrgemeinderates und pfarrlichen Mitarbeitern alles bestens vorbereitet, sodass das Seniorenfest in gemütlicher Atmosphäre und bei schönen Begegnungen ausklang. Das vielfältige Kuchenbuffet war dabei kulinarisches Highlight, das allseits gelobt und genossen wurde.

Kleine Geschenke für die ältesten Teilnehmer:innen

Besonders geehrt wurden im Rahmen des Seniorenfestes die ältesten anwesenden Pfarrmitglieder, Mechtildis Valenti (92) und Josef Zellacher (93), denen Pfarrer Stronski kleine Präsente überreichte. „Es ist schön, wieder einmal mit Leuten zusammenzukommen und einen unbeschwerten Vormittag zu erleben, bei dem man rundum verwöhnt wird“, zeigte sich eine Teilnehmerin des Festes begeistert und dankbar. In diesem Sinne wollte die Pfarre St. Marein den älteren Pfarrangehörigen auch ein wenig Freude bereiten und ihnen damit auch ihre Wertschätzung zum Ausdruckbringen.