Pfarre

St. Marein

Ein ganzes Dorf dankt

St. Mareiner Erntedankfest im Zeichen des dörflichen Zusammenhaltes und Dankens

Am vergangenen Sonntag fand in der Pfarre St. Marein traditionsgemäß das Erntedankfest statt. Es waren zahlreiche Menschen, darunter viele junge Familien mit Kindern, gekommen, um in der von Elfrieda Rothleitner wundervoll geschmückten Marienkirche für die Ernte des heurigen Jahres zu danken. Auch die großen örtlichen Vereine, wie der Kameradschaftsbund und die Freiwillige Feuerwehr sowie Mitglieder der Dorfgemeinschaft hatten sich eingefunden und boten mit ihren Trachten und Uniformen ein buntes Bild. Besonders gefielen die Volksschulkinder, mit Direktorin Monika Maierhofer und Lehrerin Carmen Nickel-Unterholzer, die mit großer Begeisterung bunte Erntebögen trugen. Ortspfarrer Andreas Stronski feierte mit den Gläubigen den festlichen Gottesdienst, der vom Organisten Franz Bainschab musikalisch umrahmt wurde. Symbolischer Mittelpunkt des Erntedankes war die von Elisabeth Schatz und Helferinnen aufwendig gebundene, prachtvolle Erntekrone, die von Jungbauern am Beginn feierlich in die Kirche getragen wurde. Großen Anklang fanden auch die hübschen Erntedankbüscherl, die von Frauen der Pfarre und der St. Mareiner Bauernschaft durch die Initiative von Margit Janschitz gebunden worden waren. Nach dem Abschlusssegen zog eine eindrucksvolle Prozession durch das festlich geschmückte Dorf St. Marein, wobei Lieder und Gebete den Ort erfüllten. Anschließend lud Pfarrer GR Stronski namens des Pfarrgemeinderates zur Agape bei Brot, Most und Apfelsaft in den Pfarrgarten, wo man noch lange bei Gesprächen zusammenstand und sich bestens unterhielt. PGR-Obfrau Eva Fritzl und ihr Team bewirteten in sehr herzlicher Weise die vielen Teilnehmer des Festes. Der große Pfarrhofgarten bot dafür einen idyllischen und gemütlichen Platz. „Das Erntedankfest hat auch heuer wieder gezeigt, wie sehr in St. Marein die dörfliche Gemeinschaft auch in herausfordernden Zeiten mit Umsicht und Begeisterung gepflegt wird und mit welch großem Engagement viele Ortsvereine und Pfarrangehörige unser Dorfleben mittragen“, meint Pfarrer Stronski, sichtlich begeistert vom Zusammenhalt der Bevölkerung. Auch die vielen Brot-, Most und Apfelsaftspenden seitens des Gasthauses Rabinig und verschiedenster Bauern waren ein schönes Zeichen der Solidarität und des Miteinander.