Bei der Krippenmette am Heiligen Abend fanden wir eine bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche vor. Die Menschen und Kinder versammeln sich um den Altar, um dem Jesuskind ganz nahe zu sein. Wie Pater Terentius später in seiner Predigt zur Christmette sagen sollte, dass er stolz sei, Franziskaner zu sein, weil der Hl. Franziskus als erster eine lebendige Krippe für die Menschen nachgestellt hatte, um das Geheimnis von Weihnachten für die Menschen ganz angreifbar und erfahrbar zu machen. Jahr für Jahr machen das unsere Ministrant-/innen, die sich in die Weihnachtsgeschichte selbst hineinstellen, um sie für die Kinder und Erwachsenen nachzuspielen.

Diese Erfahrung in einer dunklen Kirche war eine besondere Freude der Stille, der Erwartung und des Wohlgeruches. Herzlichen Dank an unsere Ministrant-/innen und auch an Michael Nowak und Alexandra Gfreiner für die stimmige und besinnliche musikalische Gestaltung.

Die Christmette um 23.00 Uhr ist für all jene, die es auf sich nehmen, diesen "schweren" Weg nach Bescherung und Weihnachtsessen in die Kirche zu gehen, eine wunderschöne Belohnung geistlicher Einkehr.

Herzlichen Dank an alle, die mit uns gefeiert haben!