Die heutige Form des Kreuzweges mit 14 Stationen stammt von Leonhard von Porto Maurizio (1676-1751) und ist tief in der franziskanischen Spiritualität verwurzelt. Beim Gebet des Kreuzweges werden wir mit Leiden konfrontiert – sowohl unserem eigenen als auch dem der Welt und Jesu.
Doch die Botschaft ist: „Ich bin für dich da – bis in den tiefsten Schmerz. Fürchte dich nicht!” Die Trostbotschaft des Kreuzweges ist, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern die Auferstehung.

Ab dem 7. März 2025 laden wir jeden Freitag um 18.30 Uhr zu den Kreuzwegandachten ein, die von Ehrenamtlichen vorbereitet werden. In der Karwoche (14. bis 18. April 2025) beten wir täglich um 18.15 Uhr den Kreuzweg und tragen neben persönlichen Anliegen auch die Sorgen der Welt in unser Gebet. Gebetsanliegen können in der Gebetsbox hinterlegt werden und werden bei jedem Kreuzweg mitgenommen. Am 28. März 2025 gestalten die Jugendlichen, die sich auf die Firmung vorbereiten, den Kreuzweg mit einem Dialog zwischen Jesus und der Schlange.

In der Filialkirche St. Magdalen wird der Kreuzweg ab 8. März 2025 jeweils samstags um 17.30 Uhr vor der Vorabendmesse (18.00 Uhr) gebetet.