Kinderliturgie muss nicht immer farbenfroh und ausgelassen sein.

Am Vormittag des 14. Februar trafen sich die Kindergartenkinder, um mit Pater Terentius die Aschenliturgie zu begehen. -> zur Kindergartenseite.

In der Aschenliturgie am Nachmittag trafen sich Kinder (und Eltern) der Volksschulen, um den Beginn der Fastenzeit zu „feiern“. Das Wort „feiern“ erscheint möglicherweise in diesem Zusammenhang nicht so passend, doch Kinder kennen bereits Angst, Versagen und Unvollkommenheit in ihrem Leben. Sie spüren bereits, dass Menschen, große wie kleine, der Vergebung bedürfen. „Es tut mir leid", kommt ihnen manchmal ebenso schwer über die Lippen wie einem Erwachsenen. Und in diesem Sinne war die Aschenliturgie ein stilles, persönliches „Fest“, weil es Raum gab, der eigenen Unvollkommenheit in der inneren Umkehr von Gott Wandlung zu erbitten. Die Begegnung für Leib und Seele mit dem Symbol Asche, aus der auf Ostern hin neues Leben erstehen soll, hat die Kinder tief berührt.