Pfarre

Villach-St. Martin

Rosenkranzgebet

Rosenkranzrunde trifft sich regelmäßig zum Gebet im Pfarrzentrum St. Martin

Rosenkranzrunde Villach-St. Martin 
Rosenkranzrunde Villach-St. Martin 

Auf dem Tisch steht eine Mutter-Gottes-Statue, davor eine Kerze und je nach Saison oft auch eine Blume. Es haben sich zwischen 10 und 16 Damen verschiedenen Alters versammelt und plaudern ausgelassen miteinander. Ein paar Minuten später ist die Gruppe zur Ruhe gekommen, jeder hat einen Platz gefunden und eine der Anwesenden begrüßt die anderen. Es erklingt ein Lied zu Ehren Mariens oder Gottes.

Bitten, Sorgen, Ängste - aber auch Dank wird vor die Mutter Gottes gelegt

So in etwa beginnt jeden Dienstag um 9 Uhr im Pfarrsaal St. Martin das Rosenkranzgebet.
Ins Leben gerufen wurde die Rosenkranzgruppe 1996 von Frau Eva Matti, die in Međugorje den Impuls dafür von der Mutter Gottes selbst bekam, und diesen bei ihrer Rückkehr sofort in die Tat umsetzte. Seit nunmehr 22 Jahren gestaltet jeden Dienstag eine der teilnehmenden Damen das Rosenkranzgebet. Den Anfang und den Schluss bildet ein Lied. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Andacht ist das Hinlegen der Bitten, Sorgen, Ängste und des Dankes vor die Mutter Gottes. Die Beteiligten finden Trost, Hilfe und Zuspruch, nicht nur im Gebet und bei Maria, sondern auch in der Gemeinschaft der Betenden.

Gemeinsam beten ist eine Bereicherung

Immer wieder wird berichtet, dass die Gebete erhört wurden und sich Probleme und Sorgen gelöst haben. Im Anschluss an die Andacht, die ungefähr eine Stunde dauert, findet immer ein gemeinsames Frühstück statt, bei dem es einen regen Austausch gibt. Auch dabei findet man immer ein offenes Ohr und – falls nötig – Hilfestellung. Ich selbst darf seit ca. einem Jahr Teil dieser Gruppe sein und bin sehr dankbar dafür. Unsere Gemeinschaft wächst stetig ein wenig, nur Herren haben sich bis jetzt leider noch keine gefunden. Ich hoffe, dass weitere Gläubige den Weg zu uns finden, denn das gemeinsame Beten ist eine unglaubliche Bereicherung für jede Kirchengemeinde und jeden Einzelnen.

Mag. Ursula Lassnig