Pfarre

St. Paul im Lavanttal

Sternpilgern im Advent

auf dem Benediktweg

Pilgergruppe beim Eintreffen am Ziel im Stift St. Paul (© Foto: Kurt Szecsödi)
Pilgergruppe beim Eintreffen am Ziel im Stift St. Paul (© Foto: Kurt Szecsödi)

Sternpilgern im Advent auf dem Benediktweg

Das Unterwegssein, im alltäglichen wie im spirituellen Sinn, braucht ein Ziel auf das wir zugehen. Jesus Christus ist nicht nur die Wahrheit des Lebens, er ist auch der Weg.      (Abt Odilo Lechner)

Unter diesem Motto machten sich an die 120 PilgerInnen auf den Weg, um schon zum sechsten Mal die traditionelle Adventpilgerwanderung auf dem Benediktweg in Angriff zu nehmen. Ausgestattet mit dem Pilgerabzeichen – nach einer Idee von Dr. Hermann Andrecs und gestaltet von Frater Nikolaus Reiter OSB – bewegten sich 3 Gruppen, aus St. Ulrich an der Goding (unter der Führung von Anna Kienleitner), von Dravograd (angeführt von Dr. Hannes Maier und Silvester Pecoler) sowie vom Haus St. Benedikt in Wolfsberg (begleitet von Mag. Ernst Leitner) sternförmig auf das Ziel, das Benediktinerstift St. Paul zu. Durch die winterlich angehauchte Natur und bei herrlich sonnigem Wetter ging es, begleitet durch anregende Gedanken zum Pilgern bis zum Einbruch der  Dunkelheit. Unter dem Geläute der Kirchenglocken trafen die Pilgergruppen im Ort St. Paul zusammen und gemeinsam erklomm der Pilgerzug den Stiftshügel, wo er von Dekan Mag.  P. Siegfried Stattmann OSB willkommen geheißen wurde. Nach einer kurzen Labung am offenen Feuer mit Tee und Keksen formierte sich die Pilgerschar hinter den Vortragekreuzen zur Lichterprozession und marschierte feierlich in die Stiftskirche ein. Abt Dr. Heinrich Ferenczy OSB, unterstützt von seinen Mitbrüdern, begrüßte die PilgerInnen und fand in der zweisprachigen Advent-Pilgervesper wohltuende Worte zur Einstimmung auf die Adventszeit.

Bei  der anschließenden Agape versorgten Mitglieder des Benediktvereins und des Pfarrgemeinderats die PilgerInnen mit Stiftspunsch, heißen Würsten und Reindling. Lange noch saßen die TeilnehmerInnen bei angeregten Gesprächen gemütlich beisammen und bekräftigten den Entschluss, im nächsten Advent wieder zu kommen.

 

(Bericht der Pilgergruppe aus Lavamünd:)

Sternpilgern Dravograd Lavamünd Bericht 1dec13

 

Über die Grenze von Dravograd nach Lavamünd

 

Mit einem besinnlichem Gebet von Pfarrer P. Igor Glasenčnik in der Pfarrkirche Sveti Janez startete die rund 25köpfige Pilgergruppe in Dravograd/Unterdrauburg. Die Teilnehmer/innen wurden von Silvester Pecoler und Hannes Maier herzlich willkommen geheißen. Anschließend ging es über die Grenze bei Vič nach Lavamünd, wo zahlreiche Pilger aus dem unteren Lavanttal mit Maria Wright sich anschlossen. Dekan Mag. P. Marko Laštro und der Pfarrgemeinderat servierten Kuchen und heißen Kaffee. Nach einer kurzen weihnachtlichen Andacht und dem Segen von P. Laštro machte sich die Gruppe angeführt vom Kreuzträger Karl Krusch auf den Weg durch Lavamünd.

 

Herberge bei der FF Hart/Unterbergen

 

Herrlicher Sonnenschein begleitete die Gruppe bei ihrer Wanderung entlang der Drau hinauf nach Unterbergen und weiter um Fuße von Nussberg und Josefsberg. "Herberge" bei heißem Tee, Glühmost und Brötchen fand die Pilgergruppe bei FF- Kommandant Dir. Bruno Stauber und seiner Familie und Nachbarn im neuen Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Hart. Aufgewärmt und gestärkt ging es dann durch verschneite Waldwege bei schon frostigen Temperaturen und der hereinbrechenden Abenddämmerung. Beim Zusammentreffen mit den Gruppen aus Wolfsberg und St. Ulrich war die

Freude groß. Man sah viele bekannte Gesichter, tauschte sich interessiert aus und freute sich auf das gemeinsam erreichte Ziel.