Pfarre

St. Paul im Lavanttal

Heilige Woche im Stift St. Paul/Lavanttal: ORF überträgt österreichweit vier Gottesdienste

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Foto: P. Nikolaus Reiter OSB

Klagenfurt, 29. 3. 23 (pgk). Die Stiftskirche St. Paul/Lav. ist in der Karwoche Austragungsort für ein besonderes Ereignis: Die liturgischen Feiern in der Heiligen Woche, nämlich am Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und in der Osternacht, werden österreichweit im Programm von Ö2 (Radio) sowie in ORF III (Fernsehen) übertragen. Zelebranten sind Stiftspfarrer Kons. Rat. P. Mag. Marian Kollmann OSB, Administrator des Benediktinerstiftes, sowie Dekan Provisor Geistl. Rat P. Mag. Petrus Tschreppitsch OSB. Für die musikalische Koordination und Gesamtleitung ist Stiftskapellmeister Edward Mauritius Münch verantwortlich.
Am Palmsonntag, dem 2. April, wird die hl. Messe mit Stiftspfarrer Kollmann aus St. Paul/Lav. von 10 bis 11 Uhr live übertragen. Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst vom Bläserensemble der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul (Leitung: Kapellmeister Adolf Streit).
Am Gründonnerstag, dem 6. April, zelebriert P. Mag. Petrus Tschreppitsch OSB von 19 bis 20 Uhr die liturgische Feier zum Gedenken an das Letzte Abendmahl und die Gefangennahme Jesu. Der Stiftschor St. Paul, der Singkreis Wolfsberg und das Vokalensemble „Horus Vocals“ (Gesamtleitung: Edward Mauritius Münch; Orgel: Fr. Martin Lurger OSB) gestalten die hl. Messe musikalisch mit.
Die Karfreitagsliturgie feiert Stiftspfarrer Kollmann am 7. April von 19 bis 20 Uhr. Diese wird musikalisch vom Vokalensemble „Horus Vocals“ (Konzeption: Edward Mauritius Münch) mitgestaltet.
Die Auferstehungsfeier am Karsamstag, dem 8. April, wird von 21.05 bis 23 Uhr übertragen. Bei der Osternachtfeier wird der Stiftschor St. Paul die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert (1797-1828) singen und die Blaskapelle „Capella Paulina“ wird die hl. Messe musikalisch mitgestalten (Gesamtleitung: Edward Mauritius Münch, Orgel: Fr. Martin Lurger).
Stiftspfarrer Kollmann sieht die Live-Übertragung als „Herausforderung und Chance, durch die große Bandbreite der Mitfeiernden via Radio und Fernsehen vielfältiger und vielleicht auch nachhaltiger wirken zu können“. Persönlich freue er sich, diese „intensiven Tage der Karwoche und der Osternacht via Radio und Fernsehen mit vielen Menschen an ganz verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Lebenssituationen feiern zu können.“ Die Botschaft sei für alle dieselbe, erklärt der Stiftspfarrer, nämlich „durch Leiden und Tod hindurch zu Leben und Auferstehung“ zu gelangen.