Pfarre

St. Paul im Lavanttal

Der Kreuzweg

Gemeinsam nehmen wir das Kreuz auf unsere Schultern

Eine liebgewordene Tradition in der Fastenzeit sind die Kreuzwegandachten und Hl. Messen am St. Pauler Kalvarienberg.

Jeden Sonntag um 14 Uhr, mit Start bei der 1. Kreuzwegstation - gehen die Besucher aus nah und fern die 14 Kreuzwegstationen höhrend, betend, meditierend und dann wieder in Stille verharrend den Weg hinauf bis zur Klavarienbergkirche. Jeden Freitag um 14.30 Uhr feiert man gemeinsam eine Hl. Messe in der kleinen Kapelle hoch über St. Paul. Die Natur und die herrliche Aussicht sind Belohnung für den Aufstieg.

Gemäß dem Synodalen Weg sind es auch immer mehr Laien, die sich wagen - und berufen fühlen durch die Taufe, als Christen in unserer Pfarre mitzuarbeiten und auch einmal eigenständig einen Kreuzweg zu gestalten. Einer geht immer mit .. Jesus Christus.

Diesmal wurde der Kreuzweg von unserer Pfarrsekretärin Frau Barbara Pecoler gestaltet. Unterstützt wurde sie dabei von Pater Martin Lurger und den Teilnehmern.

Vergangenen Sonntag betete man besonders auch für die Opfer des Ukraine-Krieges.

Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern...

.. Auf viele Weisen haben Menschen andere Menschen ums Leben gebracht. Der Tod am Kreuz ist eine besonders qualvolle Art des Sterbens.

Die zur Kreuzigung Verurteilten mussten in der Regel das Querholz des Kreuzes selbst zur Richtstätte tragen. Auch Jesus trug auf diese Weise sein Kreuz, wie das Evangelium bezeugt.

Am Kreuz durchdringt ihn alles Verfeindete, alles Böse dieser Welt.

  • "Wir beten für alle, die im Krieg leiden und sterben...

  • Wir beten für alle, die unschuldiges Blut vergießen, bitten um Gnade, Reue und der Umkehr....

  • Wir beten für die vielen Menschen, die in der Not helfen und Hoffnung schenken.

  • Wir beten um Frieden!.."

Herr Jesus Christus, wir bitten dich , erbarme dich über uns und über die ganze Welt.

Gott und Mensch, Mensch und Mensch..

In dieser Spannung zerbricht das Gefäß des Leibes Christi. Aber dies ist nicht das Ende. Die Liebe Christi ist stärker als der Tod.

Gemeinsam wollen wir das Kreuz auf uns nehmen, beim Tragen helfen mit Gebeten, Spenden, Anteilnahme aus Solidarität und Nächstenliebe.

In der Düsterkeit des Krieges und des Karfreitags scheint schon etwas vom Licht des Ostermorgens.