Dauerregen ist jene Art des Wetters, das sich Sternsinger/innen auf ihrem Weg am wenigsten wünschen. Doch die Drei Könige und der Sternträger aus der Pfarre St. Nikolai in Villach ließen sich davon nicht abhalten. Auf dem letzten Stück ihrer Etappe wurden Ivan, Nico, Nikolaus und Stefan sowie der Begleiter der Gruppe, Herr Thomas Kenzian, überrascht. Marco Ventre stellte sich anlässlich der 60. Sternsingeraktion gemeinsam mit den Jugendlichen in den Dienst der guten Sache - wie übrigens auch sein Sohn, der dieses Jahr ebenfalls als Sternsinger unterwegs war. Ausgestattet mit Regenschirmen und jeder Menge guter Laune zog die Gruppe durch das Stadtviertel rund um die Kirche St. Nikolai und überbrachte die Weihnachtsbotschaft, den Segen und bat um Spenden, um den Menschen in den Armutsregionen dieser Welt eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Ich begrüße die Aktion - 60 Jahre versuchen die Sternsinger die Welt ein bisschen besser zu machen. Für die nächsten 60 Jahre wünsche ich mir, dass die Menschen die Tradition nicht nur vor der Tür stattfinden lassen, sondern ihre Herzen und Brieftaschen öffnen.

Auf dem Weg der Sternsinger-Gruppe begegnete ihnen ein Taxi, das nicht mehr weiterfahren wollte. Marco Ventre und die Sternsinger baten sogleich ihre Hilfe an und schoben das liegengebliebene Auto tatkräftig zur Seite. Die Sternsinger als Überbringer von Hilfe und Segen ...