Starke SportlerInnen für Kärntner Vereine
Pressegespräch der Sportunion Kärnten zum Projekt "Sport für Starke"
Die Sportunion Kärnten zog am Dienstag den 19. Februar Bilanz über das Integrations- und Inklusionsprojekt „Sport für Starke“. Landesgeschäftsführer Mag. Christian Cijan, Projektkoordinatorin Mag. Sandra Leitner und als Vertreter der Kooperationsvereine Mag. Markus Auer (DSG Kärnten) gaben den zahlreichen Medienvertretern einen Überblick über Aufbau, Zahlen und (bisher erreichten) Ziele des Projektes.
Bisher erreichte Ziele
„Sport für Starke“ wurde vor drei Jahren ins Leben gerufen, um jungen Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf den Weg in den Vereinssport zu erleichtern. Bereits im Vorjahr haben 23 Kärntner Schulen daran teilgenommen und dabei mehr als 300 Kinder betreut. Das Sportangebot besteht aus 14 Sportarten und reicht vom Bowling bis hin zum Yoga.
Die DSG Kärnten als „starker“ Partner
Für die DSG ist die Sportunion Kärnten seit vielen Jahren ein wichtiger Kooperationspartner. „Es ist uns ein Anliegen, Sportgruppen zu gründen, wo Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam Sport treiben können, und es freut uns, dass wir dabei von der Sportunion Kärnten so große Unterstützung erhalten," sagt Diözesanreferent Mag. Markus Auer. Beispiele für solche Gruppen sind die Sektionen Bowling und Rollstuhltanz, Tischtennis (DSG Velden) oder Kinderturnen (DSG Rotschitzen), die seit Jahren eng mit der Sportunion zusammenarbeiten.
DSG-Sportler als Best-Practice-Beispiele
Bei dem Pressegespräch waren auch DSG-Sporter Christoph Kandutsch und DSG Sportlerin Lydia Buchholzer mit ihren Trainern Peter Schwagerle (DSG Team Grafenstein) und Patrick Keuschnig (DSG Velden) anwesend und zeigten, dass das Integrations- und Inklusionsprojekt „Sport für Starke“ erfolgreich angelaufen ist und bereits Früchte trägt. DSG-Sportler Christoph Kandutsch (Bowling und Tischtennis) durfte sogar ein Fernsehinterview geben und stand dem Sender KT1 dafür Rede und Antwort.