Fußball in der sozialen Arbeit

Auftakt zur 4-teiligen Fortbildungsreihe

Start der Fortbildung “Fußball in die sozialen Arbeit“ (© Auer/DSG Kärnten)
Start der Fortbildung "Fußball in die sozialen Arbeit" (© Auer/DSG Kärnten)

Wenn von Fußball und sozialer Arbeit die Rede ist, ist meist der Einsatz sozialarbeiterischer Mittel und Methoden in der Arbeit mit Fußballfans und Fangruppen gemeint, um Rassismus und Diskriminierung vorzubeugen. Fußball ist jedoch auch selber, wenn richtig eingesetzt, ein wunderbares sozialpädagogisches Mittel, welches in den unterschiedlichsten Milieus und Zielgruppen eingesetzt werden kann. Aus diesem Wissen heraus startete die DSG Kärnten in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Kärnten und dem Kärntner Fußballverband am 22. November im Diözesanhaus in Klagenfurt mit der 4-teiligen Fortbildungsreihe "Fußball in der sozialen Arbeit".

Im ersten Teil, der von der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung geförderten und von DSG Kärnten Vize Barbara Ogris und Diözesanreferent Markus Auer geleiteten Ausbildung, stand der Austausch und die Vernetzung der unterschiedlichen Institutionen und Vereine im Mittelpunkt. Erfahrungen wurden ausgetauscht, Herausforderungen benannt und Erwartungen an die Fortbildung definiert, um die Erkenntnisse daraus im weiteren Verlauf der Fortbildung einfließen zu lassen.
Abgerundet wurde der der erste Teil mit einem Impulsvortrag von Alexandra Gründl (Pueblo Unido) sowie Vorträge von Michaela Prutej (Obfrau Verein Socialis) und Manuel Wunder (Leiter Institut für Sport und Diversität), welche uns Einblick in die Integrationsarbeit des Kärntner Fußballverbandes gaben und uns mit theoretischen Grundlagen versorgten.

Weiter geht es mit der Fortbildung am 1. Dezember: Ein ganztages-Workshop mit fairplay - initiative für Vielfalt und Antidiskriminierung steht auf dem Programm.